Herbert Breiter: Unterschied zwischen den Versionen

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* H. B. Momente der Dauer. Salzburg 1997 (mit einem Essay von K.-M. Gauß).
 
* H. B. Momente der Dauer. Salzburg 1997 (mit einem Essay von K.-M. Gauß).
 
* SN, 22. 2. 1997.
 
* SN, 22. 2. 1997.
* AKL Bd. 14 (1996)
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* AKL 14, 1996.
  
  

Version vom 28. Februar 2018, 11:53 Uhr

Breiter, Herbert, * Landeshut (Schlesien) 21. 2. 1927, † Salzburg 9. 10. 1999, Maler und Graphiker.

Lebte seit Kriegsende in Salzburg. Autodidakt, gefördert von M. →Peiffer Watenphul und Caspar Neher, Atelier- und Lebensgemeinschaft mit A. →Muthspiel. Der »poetische Realismus« der damals entstandenen Bilder nahm durch bewusste Reduktionen immer formelhaftere Züge an. B.s karge Stilleben und Salzburger Dachlandschaften, die eine absolute Ausgewogenheit anvisieren, seine idealtypischen Bilder vom Süden, die immergleiche Bausteine variieren, verbreiten eine Magie der Monotonie, die auf große Breitenwirkung stößt. Entsprechend der gewollten Gleichförmigkeit der Kompositionen und verschleierten Farben verändert sich auch der Motivkreis kaum. Bevorzugte Landschaften seiner Bilder sind die Toskana, Dalmatien, Kreta, Mani und die Südsteiermark. Vor allem durch seine reichhaltige druckgraphische Produktion als Radierer und Lithograph wurde B. zu einem der bekanntesten Salzburger Künstler.

Literatur:

  • H. B. Momente der Dauer. Salzburg 1997 (mit einem Essay von K.-M. Gauß).
  • SN, 22. 2. 1997.
  • AKL 14, 1996.



N.Sch.