Anton Machek: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Machek, Anton(in)''', * Bratronitz (Böhmen) 14. 6. 1886, † Salzburg 16. 10. 1944 (bei einem Bombenangriff), Graphiker.
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'''Machek, Anton(in)''', * Bratronitz (Böhmen) 14.6.1886, † Salzburg 16.10.1944 (bei einem Bombenangriff), Graphiker.
  
Sänger an der Dt. Oper in Prag, nach Verlust der Stimme Musiklehrer. Seit 1921 in Salzburg, begann er, fast 40jährig, auf Veranlassung des Malers G. →Jung zu zeichnen. In einer ausgefeilten Bleistifttechnik fand er das adäquate Medium für seine aus okkultistischen Neigungen, skurrilem Humor und bizarrer Phantastik genährte Fabulierlust. Das Œuvre von ca. 800 Blättern, die stilistisch dem »Magischen Realismus« zuzurechnen sind und in Zeitschriften wie der Münchner »Jugend« erschienen, ist zum Großteil verschollen. Restnachlass im Salzburg Museu.
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Sänger an der Dt. Oper in Prag, nach Verlust der Stimme Musiklehrer. Seit 1921 in Salzburg, begann er, fast 40jährig, auf Veranlassung des Malers G. →Jung zu zeichnen. In einer ausgefeilten Bleistifttechnik fand er das adäquate Medium für seine aus okkultistischen Neigungen, skurrilem Humor und bizarrer Phantastik genährte Fabulierlust. Das Œuvre von ca. 800 Blättern, die stilistisch dem »Magischen Realismus« zuzurechnen sind und in Zeitschriften wie der Münchner »Jugend« erschienen, ist zum Großteil verschollen. Restnachlass im Salzburg Museum.
  
 
Literatur:
 
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Version vom 6. März 2018, 22:56 Uhr

Machek, Anton(in), * Bratronitz (Böhmen) 14.6.1886, † Salzburg 16.10.1944 (bei einem Bombenangriff), Graphiker.

Sänger an der Dt. Oper in Prag, nach Verlust der Stimme Musiklehrer. Seit 1921 in Salzburg, begann er, fast 40jährig, auf Veranlassung des Malers G. →Jung zu zeichnen. In einer ausgefeilten Bleistifttechnik fand er das adäquate Medium für seine aus okkultistischen Neigungen, skurrilem Humor und bizarrer Phantastik genährte Fabulierlust. Das Œuvre von ca. 800 Blättern, die stilistisch dem »Magischen Realismus« zuzurechnen sind und in Zeitschriften wie der Münchner »Jugend« erschienen, ist zum Großteil verschollen. Restnachlass im Salzburg Museum.

Literatur:

  • Ausstellungskat. SMCA 1986.
  • SV, 18. 6. 1955.
  • O. Kunz in: Bergland 1936, H. 10, S. 25 ff.

N.Sch.