Franz Franzmair: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. März 2018, 16:34 Uhr

Franzmair, Franz, * Timelkam b. Vöcklabruck, 22. 2. 1901, † Salzburg 13. 5. 1988, Baumeister.

Ausbildung an der →Gewerbeschule Salzburg, 1926 Gründung einer Baufirma in Bad Gastein (→Bäder), die hier die zweite Welle gesteigerter Bautätigkeit in den Jahren 1926–32 bestimmte. Zusammenarbeit mit vielen renommierten Architekten, darunter P.→Geppert, nach dessen Plänen 1928/29 das Badehospiz umgebaut wurde, K. →Pirich., S. K. →Huber, der den Umbau der Hotels Gruberhaus, des Kurhauses Gisela leitete, die Neubauten Pension Sonnwendhof, Zentralgarage und Ökonomiegebäude des Hotels Bellevue durchführte; R. → Berndl, der das Hotel Elisabethhof umgestaltete, das Kurhaus Bellevue (1927/28) errichtete, plante sowie das Haus F., um 1930 (heute Hotel Lindenhof); F. →Schmid entwarf die von F. ausgeführte Hotelhalle für das Hotel Savoy sowie das Haus Dr. Huber, 1929/30; Carl Witzmann, der das Kino Meran entwarf und Friedrich Walz waren weiter Architekten mit den F. zusammenarbeitete. Die Firma F. verwirklichte auch nach dem 2. Weltkrieg noch zahlreiche Projekte. Architekten waren u. a. W. →Soyka, H. →Rehrl, Peter Thurner, Hotel «Sonngastein», 1979–81 und G. →Garstenauer, nach dessem Entwürfen das Felsenbad 1967/68 und die Siedlung Badberg, 1971–73 entstanden.

Literatur:

  • L. Krisch: Der Bad Gasteiner Baumeister Franz Xaver Franzmair und seine Architekten. In: MGSLK, 145, 2005, S. 363–412.
  • Moderner Hotelbau in Badgastein. Bauten der Firma F. F. Badgastein. Mit einem Vorwort von K. Mühlmann, München-Wien 1932.


M.O., R.H.