Franz Zell: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. März 2018, 12:35 Uhr

Zell, Franz, * München, 28.2.1866, † München, 10.8.1961, Architekt und Publizist. Nach Schreinerlehre Studium an der Technischen Hochschule München (vermutl. bei F. v. Thiersch). 1901–12 Schriftleiter Süddt. Bauzeitung, Erforschung und Publikationen traditioneller Bau- und Möbelformen im Sinne der Heimatschutzbewegung. 1902 Gründung Verein für Volkskunst und Volkskunde München. Ab 1912 Prof. an der Baugewerkschule München. Zahlreiche Projekte in Deutschland, Österreich u. Ungarn. Als wichtiger Münchner Architekt neben R. →Berndl und E. v. →Seidl setzte Z. in Salzburg um: 1910 Umgestaltung Höllbräu, 1916 Neubau Rathaus St. Gilgen, 1926 Um- und Neubau Stiegkeller, 1949–50 Wiederaufbau Augustinerbräu. Bauten im Grenzbereich zu Bayern (Berchtesgaden, Bad Reichenhall). Nachlass im Deutschen Museum München.

Lit:

  • G. Antretter: Ein Heimatkünstler in allen Spielarten. Annäherung an den Architekten und Volkskundler Franz Zell zum 150. Geburtstag. In: Schönere Heimat, H.1, 2016, S. 15 - 26.
  • B. Kleindorfer-Marx: Volkskunst als Stil. Entwürfe von Franz Zell für die Chamer Möbelfabrik Schoyerer. Regensburg 1996.
  • T. Zaunschirm: Die demolierte Gegenwart. Mozarts Wohnhaus und die Salzburger Denkmalpflege. Klagenfurt, o. J, S. 182-87.

J.B.