Forschungsinstitut Gastein: Unterschied zwischen den Versionen
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* H. Adam: Forschung in Gastein. Zum 50. Jubiläum des Forschungsinstituts am 29. Juni, in: SN, 28./29. 6. 1986. | * H. Adam: Forschung in Gastein. Zum 50. Jubiläum des Forschungsinstituts am 29. Juni, in: SN, 28./29. 6. 1986. |
Version vom 30. März 2018, 14:42 Uhr
Forschungsinstitut Gastein.
Institution der Österr. Akad. der Wissenschaften, eröffnet 1936 mit dem Ziel, die Grundlagen der Heilwirkung des Gasteiner Wassers wissenschaftlich und systematisch zu erforschen. Die Initiative dazu ging vom Wiener Chemiker und Industriellen Emmerich Granichstaedten aus, eine besondere Förderung erfolgte durch LH. F. →Rehrl. Die wissenschaftliche Leitung des Instituts lag 37 Jahre lang in den Händen von Ferdinand Scheminzky (1899-1973). Heute werden folgende Projekte gefördert: Erforschung der Gasteiner Kurmittel, Hochgebirgsökologie, Pistenforschung, Waldbau.
Vorstand: Univ. Prof. Dr. Markus Ritter
Wissenschaftlich-operativer Leiter: Mag. Dr. scient. med. Martin Gaisberger
Primäre Aufgabe des Forschungsinstituts Gastein (FOI) ist die unabhängige Durchführung und Koordination klinischer und grundlagenwissenschaftlicher Studien, die zum Verständnis, zur Qualitätssicherung, zur Weiter- und Neuentwicklung sowie zur Außendarstellung der Gasteiner Gesundheitsangebote beitragen, insbesondere aus den Bereichen der Balneologie, der physikalischen Therapie, der Kur- und Rehabilitationsforschung sowie der Schmerz(therapie)forschung.
Das FOI ist ist dem Institut für Physiologie und Pathophysiologie angegliedert. Es erfüllt seine Aufgaben in enger Kooperation und unter Einbindung und aktiver Mitgestaltung der Institutionen und Kompetenzträger des Gasteinertals im Gesundheitsbereich, in Kooperationen mit den Universitätskliniken und -instituten der Paracelsus Universität, sowie mit nationalen und internationalen Universitäten und Forschungseinrichtu
Lit.:
- H. Adam: Forschung in Gastein. Zum 50. Jubiläum des Forschungsinstituts am 29. Juni, in: SN, 28./29. 6. 1986.
R.R.H.