Kalham: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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* F. Eberherr: FÖ 13, 1974, S. 176ff. | * F. Eberherr: FÖ 13, 1974, S. 176ff. | ||
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* F. Eberherr: Bericht über die Ausgrabung einer Wehranlage in Eugendorf-Hofkalham im Frühjahr 1973. In: MGSLK 112/113, 1972/73, S. 277ff. | * F. Eberherr: Bericht über die Ausgrabung einer Wehranlage in Eugendorf-Hofkalham im Frühjahr 1973. In: MGSLK 112/113, 1972/73, S. 277ff. | ||
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Version vom 18. Mai 2018, 12:39 Uhr
Kalham, Gem. Eugendorf, Burgruine.
Auf dem Höhenrücken des Eugendorfer Berges liegen die Reste der ausgedehnten Festungsanlage (ca. 110 x 180 m) mit zentral gelegener überhöhter Kernburg u. doppeltem Wall-Graben-System, die 1260 durch die Herren von K. neu errichtet worden war. Bereits 1275 eroberte Eb. Friedrich II. von Walchen die Burg u. machte sie „dem Erdboden gleich“. Entgegen dieser Angabe stellt K. auch heute noch ein eindrucksvolles Geländedenkmal dar und vertritt den ansonsten im Bundesland Salzburg nicht belegten Festungstypus in Art der sog. Niederungsburg. Als wiss. einzigartig ist die urkundlich genannte, kurze Nutzungsdauer von lediglich 15 Jahren zu bewerten.
Lit.:
- F. Eberherr: FÖ 13, 1974, S. 176ff.
- F. Eberherr: FÖ 12, 1973, S. 151f.
- F. Eberherr: Bericht über die Ausgrabung einer Wehranlage in Eugendorf-Hofkalham im Frühjahr 1973. In: MGSLK 112/113, 1972/73, S. 277ff.
P.H.