Trude Engelsberger-Drioli: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
Zeile 3: Zeile 3:
 
Abgebrochenes Studium an der Wiener Akad., Autodidaktin, Mitglied der „Salzburger Gruppe". Die karge Eindringlichkeit, knappe Gestensprache und verhangene Farbigkeit, mit denen sie einige wenige Grundmotive - Menschen unter Bäumen, einsame Frauen auf verschlungenen Parkwegen, in stumme Tätigkeiten versunken - abwandelte, lassen ihre Bilder wie Ikonen der Stille, Melancholie und Abgeschiedenheit erscheinen. Ihre früheren Arbeiten bedienen sich einer vertrauteren Poesie des Naiven und sind manchmal von mythologischen Reminiszenzen belebt.
 
Abgebrochenes Studium an der Wiener Akad., Autodidaktin, Mitglied der „Salzburger Gruppe". Die karge Eindringlichkeit, knappe Gestensprache und verhangene Farbigkeit, mit denen sie einige wenige Grundmotive - Menschen unter Bäumen, einsame Frauen auf verschlungenen Parkwegen, in stumme Tätigkeiten versunken - abwandelte, lassen ihre Bilder wie Ikonen der Stille, Melancholie und Abgeschiedenheit erscheinen. Ihre früheren Arbeiten bedienen sich einer vertrauteren Poesie des Naiven und sind manchmal von mythologischen Reminiszenzen belebt.
  
Literatur:
+
Lit.:
  
 
* AKL 34, 2002.
 
* AKL 34, 2002.

Version vom 23. Mai 2018, 15:38 Uhr

Engelsberger-Drioli, Trude, * Salzburg 21. 9. 1920, † Salzburg 23. 1. 1986, Malerin.

Abgebrochenes Studium an der Wiener Akad., Autodidaktin, Mitglied der „Salzburger Gruppe". Die karge Eindringlichkeit, knappe Gestensprache und verhangene Farbigkeit, mit denen sie einige wenige Grundmotive - Menschen unter Bäumen, einsame Frauen auf verschlungenen Parkwegen, in stumme Tätigkeiten versunken - abwandelte, lassen ihre Bilder wie Ikonen der Stille, Melancholie und Abgeschiedenheit erscheinen. Ihre früheren Arbeiten bedienen sich einer vertrauteren Poesie des Naiven und sind manchmal von mythologischen Reminiszenzen belebt.

Lit.:

  • AKL 34, 2002.
  • B. Wally.
  • SN, 25. 1. 1986.
  • T. E., Bilder. Salzburg 1982.

N.Sch.