Peter Anton Lorenzoni: Unterschied zwischen den Versionen
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Angeblich Schüler P. →Trogers, kam L. durch Protektion des Grafen F. L. →Firmian, der gleichfalls Trientiner war, um 1740 nach Salzburg. 1743-45 an der Wiener Akademie, erwarb er 1749 durch Heirat eine angesehene Malergerechtigkeit, konnte sich aber anfangs nur schwer gegen die heimische Konkurrenz durchsetzen. 1760 Titel eines Ante-camera-Kammerdieners im Hofgefolge Eb. Schrattenbachs. Werke u. a. in Strobl, St. Georgen, in der Margarethenkapelle, der Müllner Kirche und im →Salzburg Museum weisen ihn als vorzüglichen Rokokomaler aus. | Angeblich Schüler P. →Trogers, kam L. durch Protektion des Grafen F. L. →Firmian, der gleichfalls Trientiner war, um 1740 nach Salzburg. 1743-45 an der Wiener Akademie, erwarb er 1749 durch Heirat eine angesehene Malergerechtigkeit, konnte sich aber anfangs nur schwer gegen die heimische Konkurrenz durchsetzen. 1760 Titel eines Ante-camera-Kammerdieners im Hofgefolge Eb. Schrattenbachs. Werke u. a. in Strobl, St. Georgen, in der Margarethenkapelle, der Müllner Kirche und im →Salzburg Museum weisen ihn als vorzüglichen Rokokomaler aus. | ||
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* AKL 58, 2015. | * AKL 58, 2015. | ||
* D. Goerge: J. N. della Croce. Burghausen 1998, S. 300 ff. | * D. Goerge: J. N. della Croce. Burghausen 1998, S. 300 ff. | ||
* D. Goerge: P. A. L. Trento 1990. | * D. Goerge: P. A. L. Trento 1990. | ||
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Version vom 28. Mai 2018, 11:52 Uhr
Lorenzoni, Peter Anton, * Cles bei Trient 5.8.1721, † Salzburg 16.7.1782, Maler.
Angeblich Schüler P. →Trogers, kam L. durch Protektion des Grafen F. L. →Firmian, der gleichfalls Trientiner war, um 1740 nach Salzburg. 1743-45 an der Wiener Akademie, erwarb er 1749 durch Heirat eine angesehene Malergerechtigkeit, konnte sich aber anfangs nur schwer gegen die heimische Konkurrenz durchsetzen. 1760 Titel eines Ante-camera-Kammerdieners im Hofgefolge Eb. Schrattenbachs. Werke u. a. in Strobl, St. Georgen, in der Margarethenkapelle, der Müllner Kirche und im →Salzburg Museum weisen ihn als vorzüglichen Rokokomaler aus.
Lit.:
- AKL 58, 2015.
- D. Goerge: J. N. della Croce. Burghausen 1998, S. 300 ff.
- D. Goerge: P. A. L. Trento 1990.
N.Sch.