Marie Cyrenius: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Cyrenius, Marie''', * Lochstedt (Altmark) 14.8.1872, † Klosterneuburg 30.3.1959, Malerin und Kunstgewerblerin.
 
'''Cyrenius, Marie''', * Lochstedt (Altmark) 14.8.1872, † Klosterneuburg 30.3.1959, Malerin und Kunstgewerblerin.
  
Schülerin der Wiener Kunstgewerbeschule, von Johannes Itten in Wien sowie am Bauhaus in Weimar (1919/20), spezialisierte sich auf Emailmalerei und betrieb in der Zwischenkriegszeit eine Werkstatt in Salzburg, in der zeitweilig M. →Peiffer Watenphul mitarbeitete und die nach ihrem Weggang nach Wien (1937) von Klara Kuthe-Tarnay (1894-1981) weitergeführt wurde. Ihre Emailbilder (Salzburger Häuser, Verkündigung, Ausritt zur Jagd) und Emails auf Messing- und Silberdosen kosten die verfließenden Farbwirkungen mit fabulierender Poesie aus.
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Schülerin der Wiener Kunstgewerbeschule, von Johannes Itten in Wien sowie am Bauhaus in Weimar (1919/20), spezialisierte sich auf Emailmalerei und betrieb in der Zwischenkriegszeit eine Werkstatt in Salzburg, in der zeitweilig M. →Peiffer Watenphul mitarbeitete und die nach ihrem Weggang nach Wien (1937) von Klara Kuthe-Tarnay (1894–1981) weitergeführt wurde. Ihre Emailbilder (Salzburger Häuser, Verkündigung, Ausritt zur Jagd) und Emails auf Messing- und Silberdosen kosten die verfließenden Farbwirkungen mit fabulierender Poesie aus.
  
 
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* AKL 23, 1999.
 
* AKL 23, 1999.
* S. Plakolm-Forsthuber: Künstlerinnen in Österreich 1897-1938. Wien 1994.
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* S. Plakolm-Forsthuber: Künstlerinnen in Österreich 1897–1938. Wien 1994.
 
* B. Wally.
 
* B. Wally.
* L. Prähauser: Kunst in Salzburg. In: Kunst in Österreich, Leoben 1934, S. 82 ff.
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* L. Prähauser: Kunst in Salzburg. In: Kunst in Österreich, Leoben 1934, S. 82ff.
  
 
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Version vom 20. Juli 2018, 12:58 Uhr

Cyrenius, Marie, * Lochstedt (Altmark) 14.8.1872, † Klosterneuburg 30.3.1959, Malerin und Kunstgewerblerin.

Schülerin der Wiener Kunstgewerbeschule, von Johannes Itten in Wien sowie am Bauhaus in Weimar (1919/20), spezialisierte sich auf Emailmalerei und betrieb in der Zwischenkriegszeit eine Werkstatt in Salzburg, in der zeitweilig M. →Peiffer Watenphul mitarbeitete und die nach ihrem Weggang nach Wien (1937) von Klara Kuthe-Tarnay (1894–1981) weitergeführt wurde. Ihre Emailbilder (Salzburger Häuser, Verkündigung, Ausritt zur Jagd) und Emails auf Messing- und Silberdosen kosten die verfließenden Farbwirkungen mit fabulierender Poesie aus.

Lit.:

  • AKL 23, 1999.
  • S. Plakolm-Forsthuber: Künstlerinnen in Österreich 1897–1938. Wien 1994.
  • B. Wally.
  • L. Prähauser: Kunst in Salzburg. In: Kunst in Österreich, Leoben 1934, S. 82ff.

N.Sch.