Peter Anton Lorenzoni: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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'''Lorenzoni, Peter Anton''', * Cles bei Trient 5.8.1721, † Salzburg 16.7.1782, Maler. | '''Lorenzoni, Peter Anton''', * Cles bei Trient 5.8.1721, † Salzburg 16.7.1782, Maler. | ||
− | Angeblich Schüler P. →Trogers, kam L. durch Protektion des Grafen F. L. →Firmian, der gleichfalls Trientiner war, um 1740 nach Salzburg. | + | Angeblich Schüler P. →Trogers, kam L. durch Protektion des Grafen F.L. →Firmian, der gleichfalls Trientiner war, um 1740 nach Salzburg. 1743–45 an der Wiener Akademie, erwarb er 1749 durch Heirat eine angesehene Malergerechtigkeit, konnte sich aber anfangs nur schwer gegen die heimische Konkurrenz durchsetzen. 1760 Titel eines Ante-camera-Kammerdieners im Hofgefolge Eb. Schrattenbachs. Werke u.a. in Strobl, St. Georgen, in der Margarethenkapelle, der Müllner Kirche und im →Salzburg Museum weisen ihn als vorzüglichen Rokokomaler aus. |
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* AKL 58, 2015. | * AKL 58, 2015. | ||
− | * D. Goerge: J. N. della Croce. Burghausen 1998, S. | + | * D. Goerge: J. N. della Croce. Burghausen 1998, S. 300ff. |
* D. Goerge: P. A. L. Trento 1990. | * D. Goerge: P. A. L. Trento 1990. | ||
Version vom 24. Juli 2018, 15:04 Uhr
Lorenzoni, Peter Anton, * Cles bei Trient 5.8.1721, † Salzburg 16.7.1782, Maler.
Angeblich Schüler P. →Trogers, kam L. durch Protektion des Grafen F.L. →Firmian, der gleichfalls Trientiner war, um 1740 nach Salzburg. 1743–45 an der Wiener Akademie, erwarb er 1749 durch Heirat eine angesehene Malergerechtigkeit, konnte sich aber anfangs nur schwer gegen die heimische Konkurrenz durchsetzen. 1760 Titel eines Ante-camera-Kammerdieners im Hofgefolge Eb. Schrattenbachs. Werke u.a. in Strobl, St. Georgen, in der Margarethenkapelle, der Müllner Kirche und im →Salzburg Museum weisen ihn als vorzüglichen Rokokomaler aus.
Lit.:
- AKL 58, 2015.
- D. Goerge: J. N. della Croce. Burghausen 1998, S. 300ff.
- D. Goerge: P. A. L. Trento 1990.
N.Sch.