Max Rieder: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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'''Rieder, Max''', * Salzburg 17.1.1909, † Salzburg 30.11.2000, Bildhauer. | '''Rieder, Max''', * Salzburg 17.1.1909, † Salzburg 30.11.2000, Bildhauer. | ||
− | Nach einer Holzbildhauerlehre wurde er Schüler Anton Hanaks in Wien, der ihn 1934/35 bei der Ausgestaltung des neuen Regierungsviertels in Ankara beschäftigte. | + | Nach einer Holzbildhauerlehre wurde er Schüler Anton Hanaks in Wien, der ihn 1934/35 bei der Ausgestaltung des neuen Regierungsviertels in Ankara beschäftigte. 1936–45 in München im Atelier von Josef →Thorak, fortan in Salzburg, ab 1970 leitet er Kurse an der Intern. →Sommerakad. |
− | R.s auf lapidare Schwerkraft und Geschlossenheit gegründete Figuren werden durch betont schlichte Formgebung in eine heiter-gelöste, still-versunkene oder | + | R.s auf lapidare Schwerkraft und Geschlossenheit gegründete Figuren werden durch betont schlichte Formgebung in eine heiter-gelöste, still-versunkene oder – in den sakralen Werken – idolhaft-starre Daseinsform versetzt. Zahlreiche öffentliche Aufträge für Kirchen, Plätze und Brücken in Holz, Stein und Bronze; kleinplastische Prozessionszüge. |
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* Ausstellungskat. M. R. Romanischer Keller der Hypo, Salzburg 1989. | * Ausstellungskat. M. R. Romanischer Keller der Hypo, Salzburg 1989. | ||
* Das Salzburger Jahr 1979/80. | * Das Salzburger Jahr 1979/80. | ||
− | * I. Stegen: Das schönste Atelier der Welt. Salzburg 1978, S. | + | * I. Stegen: Das schönste Atelier der Welt. Salzburg 1978, S. 182ff. |
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Version vom 25. Juli 2018, 10:07 Uhr
Rieder, Max, * Salzburg 17.1.1909, † Salzburg 30.11.2000, Bildhauer.
Nach einer Holzbildhauerlehre wurde er Schüler Anton Hanaks in Wien, der ihn 1934/35 bei der Ausgestaltung des neuen Regierungsviertels in Ankara beschäftigte. 1936–45 in München im Atelier von Josef →Thorak, fortan in Salzburg, ab 1970 leitet er Kurse an der Intern. →Sommerakad. R.s auf lapidare Schwerkraft und Geschlossenheit gegründete Figuren werden durch betont schlichte Formgebung in eine heiter-gelöste, still-versunkene oder – in den sakralen Werken – idolhaft-starre Daseinsform versetzt. Zahlreiche öffentliche Aufträge für Kirchen, Plätze und Brücken in Holz, Stein und Bronze; kleinplastische Prozessionszüge.
Lit.:
- Ausstellungskat. Karl Weiser und seine Freunde. Berufsvereinigung bild. Künstler Salzburg 1992.
- Ausstellungskat. M. R. Romanischer Keller der Hypo, Salzburg 1989.
- Das Salzburger Jahr 1979/80.
- I. Stegen: Das schönste Atelier der Welt. Salzburg 1978, S. 182ff.
N.Sch.