Internationale Paracelsus-Gesellschaft Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Paracelsus-Gesellschaft Salzburg''', Internationale, wissenschaftlicher Verein 1951-2015.
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'''Paracelsus-Gesellschaft Salzburg''', Internationale, wissenschaftlicher Verein 1951–2015.
  
1941 wurde anlässlich des 400. Todestages von Theophrast von Hohenheim, genannt →Paracelsus, in Salzburg eine P.-Gesellschaft gegründet, die 1944 ihre Tätigkeit einstellte. Sie wurde 1954 aufgelöst und ihr Vermögen der 1951 gegründeten Internationale P.-Gesellschaft Salzburg (IPG), mit Sitz in der Stadt Salzburg, übertragen. Die IPG hielt jähliche P.-Tage ab und setzte mit den #Salzburger Beiträgen zur Paracelsus-Forschung# (45 Bde., 1960-2014) wichtige Forschungsimpulse. Namhafte P.-Forscher, wie Franz Strunz, B. →Breitner und Kurt Goldammer, fungierten als Präsidenten der IPG. Nach dem Tod des letzten Präsindenten H. →Dopsch wurde die Gesellschaft am 26. September 2015 aufgelöst. An ihre Stelle trat zeitgleich als lokale Vereinigung zur Pflege der P.-Tradition die Paracelsus-Gesellschaft Salzburg, eine Sektion des Vereines →Freunde der Salzburger Geschichte. Die internationale Vernetzung der P.-Wissenschaftler/innen erfolgt seit 2015 durch die "Internationale Paracelsus-Plattform (IPP)", ein von der Universität Hohenheim unterstütztes Internetangebot.  
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1941 wurde anlässlich des 400. Todestages von Theophrast von Hohenheim, genannt →Paracelsus, in Salzburg eine P.-Gesellschaft gegründet, die 1944 ihre Tätigkeit einstellte. Sie wurde 1954 aufgelöst und ihr Vermögen der 1951 gegründeten Internationale P.-Gesellschaft Salzburg (IPG), mit Sitz in der Stadt Salzburg, übertragen. Die IPG hielt jähliche P.-Tage ab und setzte mit den #Salzburger Beiträgen zur Paracelsus-Forschung# (45 Bde., 1960–2014) wichtige Forschungsimpulse. Namhafte P.-Forscher, wie Franz Strunz, B. →Breitner und Kurt Goldammer, fungierten als Präsidenten der IPG. Nach dem Tod des letzten Präsindenten H. →Dopsch wurde die Gesellschaft am 26. September 2015 aufgelöst. An ihre Stelle trat zeitgleich als lokale Vereinigung zur Pflege der P.-Tradition die Paracelsus-Gesellschaft Salzburg, eine Sektion des Vereines →Freunde der Salzburger Geschichte. Die internationale Vernetzung der P.-Wissenschaftler/innen erfolgt seit 2015 durch die –Internationale Paracelsus-Plattform (IPP), ein von der Universität Hohenheim unterstütztes Internetangebot.  
  
 
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* P. F. Kramml: Zwischen Rezeption, Kult, Vermarktung und Vereinnahmung. Die Paracelsus-Tradition in der Stadt Salzburg, in: H. Dopsch, P. F. Kramml (Hg.), Paracelsus und Salzburg. MGSLK Erg.-Bd. 14, Salzburg 1994, S. 279 ff.
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* P. F. Kramml: Zwischen Rezeption, Kult, Vermarktung und Vereinnahmung. Die Paracelsus-Tradition in der Stadt Salzburg, in: H. Dopsch, P. F. Kramml (Hg.), Paracelsus und Salzburg. MGSLK Erg.-Bd. 14, Salzburg 1994, S. 279ff.
  
 
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P.F.K.

Version vom 27. Juli 2018, 11:15 Uhr

Paracelsus-Gesellschaft Salzburg, Internationale, wissenschaftlicher Verein 1951–2015.

1941 wurde anlässlich des 400. Todestages von Theophrast von Hohenheim, genannt →Paracelsus, in Salzburg eine P.-Gesellschaft gegründet, die 1944 ihre Tätigkeit einstellte. Sie wurde 1954 aufgelöst und ihr Vermögen der 1951 gegründeten Internationale P.-Gesellschaft Salzburg (IPG), mit Sitz in der Stadt Salzburg, übertragen. Die IPG hielt jähliche P.-Tage ab und setzte mit den #Salzburger Beiträgen zur Paracelsus-Forschung# (45 Bde., 1960–2014) wichtige Forschungsimpulse. Namhafte P.-Forscher, wie Franz Strunz, B. →Breitner und Kurt Goldammer, fungierten als Präsidenten der IPG. Nach dem Tod des letzten Präsindenten H. →Dopsch wurde die Gesellschaft am 26. September 2015 aufgelöst. An ihre Stelle trat zeitgleich als lokale Vereinigung zur Pflege der P.-Tradition die Paracelsus-Gesellschaft Salzburg, eine Sektion des Vereines →Freunde der Salzburger Geschichte. Die internationale Vernetzung der P.-Wissenschaftler/innen erfolgt seit 2015 durch die –Internationale Paracelsus-Plattform (IPP)–, ein von der Universität Hohenheim unterstütztes Internetangebot.

Lit.:

  • P. F. Kramml: Zwischen Rezeption, Kult, Vermarktung und Vereinnahmung. Die Paracelsus-Tradition in der Stadt Salzburg, in: H. Dopsch, P. F. Kramml (Hg.), Paracelsus und Salzburg. MGSLK Erg.-Bd. 14, Salzburg 1994, S. 279ff.

P.F.K.