Franz Drobny: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Drobny, Franz''', * Wien 1.12.1863, † Graz 8.12.1924, Architekt. | '''Drobny, Franz''', * Wien 1.12.1863, † Graz 8.12.1924, Architekt. | ||
− | Studium an der Technischen Hochschule Wien, 1889−1902 im Stadtbauamt Salzburg. Bauten: 1891−93 Andräschule, 1893−95 ehem. Leichenhalle (heute Verwaltung) am Kommunalfriedhof, 1896 Müllner Volksschule, 1896−98 Versorgungshaus (städt. Altersheim), Villenbauten, 1897−1900 →Gewerbeschule. 1902−13 Stadtbaudirektor in Karlsbad, dort Elisabethbad 1906/07, Städtische Markthalle 1912/13; ab 1913 Prof. an der Technischen Hochschule Graz. 1906 erschien sein Buch „Vom Wesen und von der Bedingtheit der Kunst. Betrachtungen und Gedanken“ in Salzburg. Werke: Vom Wesen und von der Bedingtheit der Kunst. Salzburg 1906; Bau und Betrieb von Badeanstalten in Kurorten. 1908; Über das Zusammenarbeiten des Architekten und des Ingenieurs bei der Planung von Eisenbetonbauten und über die künstlerische Gestaltung solcher Werke. Berlin 1918. Beschäftigte sich in der #Deutschen Schachwoche# mit Spielstärkeberechnung. | + | Studium an der Technischen Hochschule Wien, 1889−1902 im Stadtbauamt Salzburg. Bauten: 1891−93 Andräschule, 1893−95 ehem. Leichenhalle (heute Verwaltung) am Kommunalfriedhof, 1896 Müllner Volksschule, 1896−98 Versorgungshaus (städt. Altersheim), Villenbauten, 1897−1900 Staats-→Gewerbeschule. 1902−13 Stadtbaudirektor in Karlsbad, dort Elisabethbad 1906/07, Städtische Markthalle 1912/13; ab 1913 Prof. an der Technischen Hochschule Graz. 1906 erschien sein Buch „Vom Wesen und von der Bedingtheit der Kunst. Betrachtungen und Gedanken“ in Salzburg. Werke: Vom Wesen und von der Bedingtheit der Kunst. Salzburg 1906; Bau und Betrieb von Badeanstalten in Kurorten. 1908; Über das Zusammenarbeiten des Architekten und des Ingenieurs bei der Planung von Eisenbetonbauten und über die künstlerische Gestaltung solcher Werke. Berlin 1918. Beschäftigte sich in der #Deutschen Schachwoche# mit Spielstärkeberechnung. |
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Version vom 27. August 2018, 16:03 Uhr
Drobny, Franz, * Wien 1.12.1863, † Graz 8.12.1924, Architekt. Studium an der Technischen Hochschule Wien, 1889−1902 im Stadtbauamt Salzburg. Bauten: 1891−93 Andräschule, 1893−95 ehem. Leichenhalle (heute Verwaltung) am Kommunalfriedhof, 1896 Müllner Volksschule, 1896−98 Versorgungshaus (städt. Altersheim), Villenbauten, 1897−1900 Staats-→Gewerbeschule. 1902−13 Stadtbaudirektor in Karlsbad, dort Elisabethbad 1906/07, Städtische Markthalle 1912/13; ab 1913 Prof. an der Technischen Hochschule Graz. 1906 erschien sein Buch „Vom Wesen und von der Bedingtheit der Kunst. Betrachtungen und Gedanken“ in Salzburg. Werke: Vom Wesen und von der Bedingtheit der Kunst. Salzburg 1906; Bau und Betrieb von Badeanstalten in Kurorten. 1908; Über das Zusammenarbeiten des Architekten und des Ingenieurs bei der Planung von Eisenbetonbauten und über die künstlerische Gestaltung solcher Werke. Berlin 1918. Beschäftigte sich in der #Deutschen Schachwoche# mit Spielstärkeberechnung.
Lit.:
- F. Hager: Wer war eigentlich Franz Drobny? http://salzburg.chess.at/fileadmin/Historie/Drobny.pdf (Aufruf 23.3.2018)
- Nachruf in: SV, 10.12.1924.
M.O., G.P.