Gustav Flesch-Brunningen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. August 2018, 16:13 Uhr

Flesch-Brunningen, Gustav (Vinzenz Gustav Anton), *Split 17.12.1877, † Wien 22.04.1939, Architekt. Ausbildung an der Staatsgewerbeschule Wien, Akademie der bild. Künste Wien (Julius Deininger, Otto Wagner). Bauten in Wien, St. Joachimstal bei Karlsbad (heute:Jachymov, Tschechien) ab 1908. 1922–27 Professor an der Fachschule für Holz- und Steinbearbeitung in Hallein; 1922 Festspielhausprojekt in Hellbrunn gemeinsam mit W. →Deininger und M. →Knoll (1925 goldene Staatsmedaille); 1923 im Kuratorium der Residenzgalerie Salzburg, ließ sich 1927 krankheitshalber nach Wien versetzen. Onkel des Schriftstellers Hans Flesch-Brunningen, der seit 1972 mit H. →Spiel verheiratet war.

Lit.:

  • Architektenlexikon Wien 1770-1945, Architekturzentrum Wien: http://www.architektenlexikon.at/de/143.htm; (Abfrage 13.2.2018)
  • Gustav Anton Flesch-Brunningen (1879 [sic]–1939). In: G. Plasser, Residenzfähig. Sammlungsgeschichte der Residenzgalerie 1923–1938. Salzburg 1998, S. 264.
  • S. Greger: Wunibald Deininger (1879–1963). Ein Architekt zwischen Tradition und Moderne. Diss. Salzburg 1989.

G.P.