Karl-Steinocher-Fonds: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karl-Steinocher-Fonds''', 1978 gegründet als Einrichtung nach dem Salzburger Stiftungs- und Fondsgesetz von Karl Steinocher, nach seinem Ausscheiden als Landeshauptmann-Stellvertreter (1966–76). Steinocher (1920–2013) gehörte als Mitglied der SPÖ ab 1953 dem Gemeinderat, 1957–59 dem Bundesrat und ab 1959 dem Landtag an, und war in den 1960er Jahren Präsident der Arbeiterkammer. Ziel des Fonds war die Förderung der Erforschung der Gesellschaftsgeschichte bzw. der Sozial- und Alltagsgeschichte sowie von Arbeiterkultur und Arbeiterbewegung. Zu diesen Themen wurde in enger Forschungskooperation mit dem Ludwig Boltzmann-Institut für Gesellschaftsgeschichte an der →Universität Salzburg eine Bibliothek, ein Archiv mit Fotosammlung sowie eine Oral-History-Sammlung aufgebaut. Das →Stadtarchiv Salzburg beherbergt heute das Archiv des Karl-Steinocher-Fonds. 2011 hat die →Universität Salzburg Steinocher für diese Verdienste den Ehrenring verliehen.  
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'''Karl-Steinocher-Fonds''', 1978 gegründet als Einrichtung nach dem Salzburger Stiftungs- und Fondsgesetz von Karl Steinocher, nach seinem Ausscheiden als Landeshauptmann-Stellvertreter (1966–76). Steinocher (1920–2013) gehörte als Mitglied der SPÖ ab 1953 dem Gemeinderat, 1957–59 dem Bundesrat und ab 1959 dem Landtag an, und war in den 1960er Jahren Präsident der Arbeiterkammer. Ziel des Fonds war die Förderung der Erforschung der Gesellschaftsgeschichte bzw. der Sozial- und Alltagsgeschichte sowie von Arbeiterkultur und Arbeiterbewegung. Zu diesen Themen wurde in enger Forschungskooperation mit dem Ludwig Boltzmann-Institut für Gesellschaftsgeschichte an der →Univ. Salzburg eine Bibliothek, ein Archiv mit Fotosammlung sowie eine Oral-History-Sammlung aufgebaut. Das →Stadtarchiv Salzburg beherbergt heute das Archiv des Karl-Steinocher-Fonds. 2011 hat die Univ. Salzburg Steinocher für diese Verdienste den Ehrenring verliehen.  
  
 
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Version vom 31. August 2018, 13:14 Uhr

Karl-Steinocher-Fonds, 1978 gegründet als Einrichtung nach dem Salzburger Stiftungs- und Fondsgesetz von Karl Steinocher, nach seinem Ausscheiden als Landeshauptmann-Stellvertreter (1966–76). Steinocher (1920–2013) gehörte als Mitglied der SPÖ ab 1953 dem Gemeinderat, 1957–59 dem Bundesrat und ab 1959 dem Landtag an, und war in den 1960er Jahren Präsident der Arbeiterkammer. Ziel des Fonds war die Förderung der Erforschung der Gesellschaftsgeschichte bzw. der Sozial- und Alltagsgeschichte sowie von Arbeiterkultur und Arbeiterbewegung. Zu diesen Themen wurde in enger Forschungskooperation mit dem Ludwig Boltzmann-Institut für Gesellschaftsgeschichte an der →Univ. Salzburg eine Bibliothek, ein Archiv mit Fotosammlung sowie eine Oral-History-Sammlung aufgebaut. Das →Stadtarchiv Salzburg beherbergt heute das Archiv des Karl-Steinocher-Fonds. 2011 hat die Univ. Salzburg Steinocher für diese Verdienste den Ehrenring verliehen.

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