Alfred Diener: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Er besuchte die Gewerbeschule Hallein und studiert an der Wr. Kunstgewerbeschule bei Josef Hoffmann und Oskar Strnad. 1931 errichtete D. das Wohnhaus Mönchsberg 4, der Moderne verpflichtet, greift es Elemente der Salzburger Bautradition auf. D. war Architekt der Autobahnbauleitung München; Mitwirkung am Bau des Rasthauses am Chiemsee; während des Krieges in der Organisation Todt für den Autobahnbau tätig. D. äußerte sich früh zu Fragen des Salzburger Stadtbildes. 1945 Rückkehr nach Salzburg, wohnte in Werfenweng. Dort war er am Kirchenumbau beteiligt und engagierte sich für die touristische Erschließung des Ortes; plante das Jugendheim Werfenweng und das Wohnhaus Dr. Langer. 1953—54 Kirche in Tenneck (Konkordiahütte); Vorschlag zur Errichtung der Mönchsberggaragen, 1954. In der Salzburger Altstadt realisierte D. zahlreiche Geschäftsportale, u. a. beim →Rathaus, und bemüht sich um eine zweckorientierte Ästhetik, die dem Typus des Altstadthauses gerecht wird. | ||
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| − | * R. Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Lieferung A.A. bis Bacher. Wien 1979. | + | * R. Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Lieferung A. A. bis Bacher. Wien 1979. |
* R. Hanifle: In memoriam Wilfried Keplinger und Alfred Diener. In: Mus.bl., Jg. 26 (NF 4), Dezember 1963, Nr. 1/2, S. 2. | * R. Hanifle: In memoriam Wilfried Keplinger und Alfred Diener. In: Mus.bl., Jg. 26 (NF 4), Dezember 1963, Nr. 1/2, S. 2. | ||
* In memoriam Alfred Diener. In: Bastei, Jg.1963, Nr. 3, S. 2. | * In memoriam Alfred Diener. In: Bastei, Jg.1963, Nr. 3, S. 2. | ||
Version vom 23. September 2018, 14:41 Uhr
Diener, Alfred, * Salzburg 19.3.1906, † Salzburg 8.6.1963, Architekt.
Er besuchte die Gewerbeschule Hallein und studiert an der Wr. Kunstgewerbeschule bei Josef Hoffmann und Oskar Strnad. 1931 errichtete D. das Wohnhaus Mönchsberg 4, der Moderne verpflichtet, greift es Elemente der Salzburger Bautradition auf. D. war Architekt der Autobahnbauleitung München; Mitwirkung am Bau des Rasthauses am Chiemsee; während des Krieges in der Organisation Todt für den Autobahnbau tätig. D. äußerte sich früh zu Fragen des Salzburger Stadtbildes. 1945 Rückkehr nach Salzburg, wohnte in Werfenweng. Dort war er am Kirchenumbau beteiligt und engagierte sich für die touristische Erschließung des Ortes; plante das Jugendheim Werfenweng und das Wohnhaus Dr. Langer. 1953—54 Kirche in Tenneck (Konkordiahütte); Vorschlag zur Errichtung der Mönchsberggaragen, 1954. In der Salzburger Altstadt realisierte D. zahlreiche Geschäftsportale, u. a. beim →Rathaus, und bemüht sich um eine zweckorientierte Ästhetik, die dem Typus des Altstadthauses gerecht wird.
Lit.:
- R. Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Lieferung A. A. bis Bacher. Wien 1979.
- R. Hanifle: In memoriam Wilfried Keplinger und Alfred Diener. In: Mus.bl., Jg. 26 (NF 4), Dezember 1963, Nr. 1/2, S. 2.
- In memoriam Alfred Diener. In: Bastei, Jg.1963, Nr. 3, S. 2.
R.H.
