Koloman Lenk: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Lenk, Koloman''', * Preßburg 12.8.1921, † Salzburg 19.5.2003, Architekt und Grafiker. Studium der Architektur an der Deutschen Technischen Hochschule in Brünn Architektur. Nach seinem Diplom widmet er sich seiner Ausbildung als Maler und Grafiker. Ab 1947 in Salzburg als Architekt und Buchillustrator tätig (zahlreiche Illustrationen für die Salzburger Nachrichten). Wichtige Bauten sind das Haus Kaindl-Hönig (in St. Jakob/Puch, 1953/54), sein eigenes Wohnhaus und Atelier am Heuberg in Koppl (ab 1959), das Café Winkler und Casino (1974 mit →Cziharz + Meixner) und die Revitalisierung von Schloss →Goldegg (1981). L. hinterlässt ein überschaubares, aber hochwertiges Oeuvre. Seine Einfamilienhäuser zeichnen sich durch einen feinfühligen Umgang mit der Topografie aus. Diese dient ihm im Sinne L. →Welzenbachers als Ausgangspunkt für seine räumlich anspruchsvollen Entwürfe.
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'''Lenk, Koloman''', * Bratislava 12.8.1921, † Salzburg 19.5.2003, Architekt und Grafiker.
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Studium der Architektur an der Deutschen Technischen Hochschule in Brünn Architektur. Nach seinem Diplom widmete er sich seiner Ausbildung als Maler und Grafiker. Ab 1947 in Salzburg als Architekt und Buchillustrator tätig (zahlreiche Illustrationen für die Salzburger Nachrichten). Wichtige Bauten sind das Haus Kaindl-Hönig (in St. Jakob a. Thurn, 1953/54), sein eigenes Wohnhaus und Atelier am Heuberg in Koppl (ab 1959), das Café Winkler und Casino (1974 mit →Cziharz + Meixner) und die Revitalisierung von Schloss →Goldegg (1981). L. hinterließ ein überschaubares, aber hochwertiges Œuvre. Seine Einfamilienhäuser zeichnen sich durch einen feinfühligen Umgang mit der Topografie aus. Diese dient ihm im Sinne L. →Welzenbachers als Ausgangspunkt für seine räumlich anspruchsvollen Entwürfe.
  
 
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Version vom 23. September 2018, 23:38 Uhr

Lenk, Koloman, * Bratislava 12.8.1921, † Salzburg 19.5.2003, Architekt und Grafiker.

Studium der Architektur an der Deutschen Technischen Hochschule in Brünn Architektur. Nach seinem Diplom widmete er sich seiner Ausbildung als Maler und Grafiker. Ab 1947 in Salzburg als Architekt und Buchillustrator tätig (zahlreiche Illustrationen für die Salzburger Nachrichten). Wichtige Bauten sind das Haus Kaindl-Hönig (in St. Jakob a. Thurn, 1953/54), sein eigenes Wohnhaus und Atelier am Heuberg in Koppl (ab 1959), das Café Winkler und Casino (1974 mit →Cziharz + Meixner) und die Revitalisierung von Schloss →Goldegg (1981). L. hinterließ ein überschaubares, aber hochwertiges Œuvre. Seine Einfamilienhäuser zeichnen sich durch einen feinfühligen Umgang mit der Topografie aus. Diese dient ihm — im Sinne L. →Welzenbachers — als Ausgangspunkt für seine räumlich anspruchsvollen Entwürfe.

Lit.:

  • Achleitner 1980.

R.H.