Cziharz + Meixner: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Cziharz studierte 1957–62 Architektur an der Technischen Universität Wien, Meixner ebendort 1959–65 und erwarb 1966 bei Ernst Anton Plischke an der Akademie der bildenden Künste Wien sein Diplom. Ab 1976/77 Arbeiten für die Schmittenhöhebahn Zell am See. Dabei integrierten sie die technischen Aspekte der Seilbahnen in zum Teil organisch-expressiven Bauten wie der Bergstation der Sonnkogelbahn (1984). Ihr Œuvre umfasst eine große Bandbreite auch qualitativ nicht immer einheitlicher Bauten; hervorzuheben sind das Café und Casino Winkler mit [[Lenk, Koloman|Koloman Lenk]] (1977, abgebrochen), die spätfunktionalistisch geprägten Bauten für den Pressegroßvertrieb Salzburg Anif-Niederalm (1978) und die Sport- und Mehrzweckhalle Alpenstraße in Salzburg (1984). Mit der Gestaltung des Krafthauses der Kraftwerksstufe Kreuzbergmaut, Pfarrwerfen, gelang in Zusammenarbeit mit [[Garstenauer, Gerhard|Gerhard Garstenauer]] 1993 eine Überwindung der lediglich ingenieurmäßigen Auffassung dieser Bauaufgabe. | |
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Aktuelle Version vom 3. Mai 2021, 11:50 Uhr
Cziharz + Meixner, 1969–2004 bestehende Arbeitsgemeinschaft der Architekten Gert Cziharz (* 14. Februar 1938 in Stuttgart) und Manfred Meixner (* 4. März 1939 in Wien).
Cziharz studierte 1957–62 Architektur an der Technischen Universität Wien, Meixner ebendort 1959–65 und erwarb 1966 bei Ernst Anton Plischke an der Akademie der bildenden Künste Wien sein Diplom. Ab 1976/77 Arbeiten für die Schmittenhöhebahn Zell am See. Dabei integrierten sie die technischen Aspekte der Seilbahnen in zum Teil organisch-expressiven Bauten wie der Bergstation der Sonnkogelbahn (1984). Ihr Œuvre umfasst eine große Bandbreite auch qualitativ nicht immer einheitlicher Bauten; hervorzuheben sind das Café und Casino Winkler mit Koloman Lenk (1977, abgebrochen), die spätfunktionalistisch geprägten Bauten für den Pressegroßvertrieb Salzburg Anif-Niederalm (1978) und die Sport- und Mehrzweckhalle Alpenstraße in Salzburg (1984). Mit der Gestaltung des Krafthauses der Kraftwerksstufe Kreuzbergmaut, Pfarrwerfen, gelang in Zusammenarbeit mit Gerhard Garstenauer 1993 eine Überwindung der lediglich ingenieurmäßigen Auffassung dieser Bauaufgabe.
Lit.:
- C + M 1969–2004. Salzburg o. J. [2006]. – Beispiele. Eine Werkschau Salzburger Architekten. Salzburg 1986.
R.H.