Oberalmer Thaidingtisch: Unterschied zwischen den Versionen

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Oberalmer '''Thaidingtisch'''.
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Oberalmer '''Thaidingtisch'''
Steintisch mit rohbehauener Marmorplatte (1,25 m im Quadrat, 15 cm stark), der unweit der Oberalmer Kirche unter einer prächtigen Linde (Neupflanzung von 1908) steht; diente vermutlich noch bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Schranne, Gerichts- oder Ding-(Thing-, Thaiding-)stätte des Ortes, wo von alters her jährlich das Landrecht verkündet und Recht gesprochen wurde. Eines der wenigen in Salzburg erhaltenen Rechtsaltertümer, der einzige noch im Original erhaltene Schrannentisch Salzburgs (jener von Anif ist eine Nachbildung von 1937). Die Gesamtanlage steht unter Denkmalschutz.
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Steintisch mit roh behauener Marmorplatte (1,25 m im Quadrat, 15 cm stark), der unweit der Oberalmer Kirche unter einer prächtigen Linde (Neupflanzung von 1908) steht; diente vermutlich noch bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Schranne, Gerichts- oder Ding-(Thing-, Thaiding-)stätte des Ortes, wo von alters her jährlich das Landrecht verkündet und Recht gesprochen wurde. Eines der wenigen in Salzburg erhaltenen Rechtsaltertümer, der einzige noch im Original erhaltene Schrannentisch Salzburgs (jener von Anif ist eine Nachbildung von 1937). Die Gesamtanlage steht unter Denkmalschutz.
  
 
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2021, 14:01 Uhr

Oberalmer Thaidingtisch

Steintisch mit roh behauener Marmorplatte (1,25 m im Quadrat, 15 cm stark), der unweit der Oberalmer Kirche unter einer prächtigen Linde (Neupflanzung von 1908) steht; diente vermutlich noch bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts als Schranne, Gerichts- oder Ding-(Thing-, Thaiding-)stätte des Ortes, wo von alters her jährlich das Landrecht verkündet und Recht gesprochen wurde. Eines der wenigen in Salzburg erhaltenen Rechtsaltertümer, der einzige noch im Original erhaltene Schrannentisch Salzburgs (jener von Anif ist eine Nachbildung von 1937). Die Gesamtanlage steht unter Denkmalschutz.

Lit.:

  • J. Brettenthaler (Hg.): Oberalm. Ein Salzburger Markt einst und jetzt. Salzburg 1978.