Josef Eigl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eigl, Josef''',* Murau (Stmk.) 23. 12. 1850, † Salzburg 25. 6. 1915, Bauingenieur.
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Josef '''Eigl''', * 23. Dezember 1850 in Murau, † 25. Juni 1915 in Salzburg, Bauingenieur.
  
Kinderjahre in Lofer/Pinzgau, Architekturstudium u.a. bei Ferstl in Wien. Ab 1875 in der Bauabteilung des Landes Salzburg, von 1886-1891 in Zell am See; danach mit der Restaurierung der Dom-Fassade in Salzburg betraut. Im Zusammenspiel seiner technischen Ausbildung und ästhetischen Hinwendung zum Historismus schuf er mehrere Dokumentationen zur Charakteristik des "Salzburger Gebirgshaus" auch hinsichtlich dessen Ergonomie. Seine Hauptwerke datieren von 1893 und 1894. Seit 1885 Mitglied und ab 1910 Ehrenmitglied der GSLK. 1909 Ritterkreuz des Franz-Josef-Ordens.
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Kinderjahre in Lofer, Architekturstudium u.a. bei Heinrich von Ferstl in Wien. Ab 1875 in der Bauabteilung des Landes Salzburg, von 1886–1891 in Zell am See; danach mit der Restaurierung der Dom-Fassade in Salzburg betraut. Im Zusammenspiel seiner technischen Ausbildung und ästhetischen Hinwendung zum Historismus schuf er mehrere Dokumentationen zur Charakteristik des Salzburger Gebirgshauses, auch hinsichtlich dessen Ergonomie. Seine Hauptwerke datieren von 1893 und 1894. Seit 1885 Mitglied und ab 1910 Ehrenmitglied der [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]]. 1909 Ritterkreuz des Franz-Josef-Ordens.
  
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Lit.:
  
* J. Eigl: Das Salzburger Gebirgshaus(Pinzgauer Typus). Lehmann Wien 1894.
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* A. Prinzinger sen.: J.E. In: MGSLK 55, 1915, S. 243–251.
* J. Eigl: Charakteristik der Salzburger Bauernhäuser. Mit besonderer Berücksichtigung der Feuerungs-Anlagen. In: MGSLK 35, Salzburg 1895, 80-143.
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* J.E.: Charakteristik der Salzburger Bauernhäuser. In: MGSLK 35, 1895, S. 80–143. U.K.
* A. Prinzinger sen.: Josef Eigl. Nekrolog. In: MGSLK 55, Salzburg 1915, S. 243-251.
 
 
 
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Aktuelle Version vom 24. Mai 2021, 12:22 Uhr

Josef Eigl, * 23. Dezember 1850 in Murau, † 25. Juni 1915 in Salzburg, Bauingenieur.

Kinderjahre in Lofer, Architekturstudium u.a. bei Heinrich von Ferstl in Wien. Ab 1875 in der Bauabteilung des Landes Salzburg, von 1886–1891 in Zell am See; danach mit der Restaurierung der Dom-Fassade in Salzburg betraut. Im Zusammenspiel seiner technischen Ausbildung und ästhetischen Hinwendung zum Historismus schuf er mehrere Dokumentationen zur Charakteristik des Salzburger Gebirgshauses, auch hinsichtlich dessen Ergonomie. Seine Hauptwerke datieren von 1893 und 1894. Seit 1885 Mitglied und ab 1910 Ehrenmitglied der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. 1909 Ritterkreuz des Franz-Josef-Ordens.

Lit.:

  • A. Prinzinger sen.: J.E. In: MGSLK 55, 1915, S. 243–251.
  • J.E.: Charakteristik der Salzburger Bauernhäuser. In: MGSLK 35, 1895, S. 80–143. U.K.