Gewürzsträußl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gewürzsträußl''', aus aromatisch duftenden Gewürzen (u. a. Nelken, Muskat, Zimt, Vanille, Ingwer, Kümmel, Anissterne, Wacholder, Kaffeebohnen, Pignoli, Pfefferkörner) und Kunstblumen, die mit versilberten und vergoldeten Kupferdrähten, Metallfolien, Flitter und Glassteinchen in barocker Manier gebunden und verziert werden. Ein Bezug zum historischen Nord-Süd-Handel entlang der Saumstraßen wird vermutet. Blütezeit im 20.Jh. als Identifikationsobjket und für den Tourismus. In Österreich und Süddeutschland gerne zu Hochzeit und Lebensjubiläen mit wertvollen Münzen ergänzt und verschenkt.  
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'''Gewürzsträußl''', aus aromatisch duftenden Gewürzen (u.a. Nelken, Muskat, Zimt, Vanille, Ingwer, Kümmel, Anissterne, Wacholder, Kaffeebohnen, Pignoli, Pfefferkörner) und Kunstblumen in barocker Manier gebunden und mit versilberten und vergoldeten Kupferdrähten, Metallfolien, Flitter und Glassteinchen verziert. Ein Bezug sowohl zu den barocken Pietra-Dura- und Kunstblumensträußen sowie zum historischen Nord-Süd-Handel entlang der Saumstraßen wird vermutet. Blütezeit im 19. und 20.​ Jahrhundert als Identifikationsobjekt und für den Tourismus. In Österreich und Süddeutschland gerne zu Hochzeit und Lebensjubiläen mit wertvollen Münzen ergänzt und verschenkt.
  
Literatur:
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Lit.:
  
* R. Acker: Salzburger Gewürzsträußl. In: SH 4, H. 2, 1980, S. 137 ff.
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* R. Acker: Salzburger Gewürzsträußl. In: SH 4, H. 2, 1980, S. 137ff.
  
R.A./U.K.
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R.A., U.K.
  
 
[[Kategorie:Volks- und Alltagskultur]]
 
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[[Kategorie:Kein GND Eintrag]]
 
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[[Kategorie:Freigabe Bereichsleitung]]
 
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Aktuelle Version vom 24. Mai 2021, 13:01 Uhr

Gewürzsträußl, aus aromatisch duftenden Gewürzen (u.a. Nelken, Muskat, Zimt, Vanille, Ingwer, Kümmel, Anissterne, Wacholder, Kaffeebohnen, Pignoli, Pfefferkörner) und Kunstblumen in barocker Manier gebunden und mit versilberten und vergoldeten Kupferdrähten, Metallfolien, Flitter und Glassteinchen verziert. Ein Bezug sowohl zu den barocken Pietra-Dura- und Kunstblumensträußen sowie zum historischen Nord-Süd-Handel entlang der Saumstraßen wird vermutet. Blütezeit im 19. und 20.​ Jahrhundert als Identifikationsobjekt und für den Tourismus. In Österreich und Süddeutschland gerne zu Hochzeit und Lebensjubiläen mit wertvollen Münzen ergänzt und verschenkt.

Lit.:

  • R. Acker: Salzburger Gewürzsträußl. In: SH 4, H. 2, 1980, S. 137ff.

R.A., U.K.