René-Marcic-Preis: Unterschied zwischen den Versionen

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* 2012 Andreas Koller (Leiter des Ressorts Innenpolitik und der Wiener Redaktion der Salzburger Nachrichten)
 
* 2012 Andreas Koller (Leiter des Ressorts Innenpolitik und der Wiener Redaktion der Salzburger Nachrichten)
 
* 2013 Siegbert Stronegger (ORF-Landesdirektor)
 
* 2013 Siegbert Stronegger (ORF-Landesdirektor)
* 2014 Heidemarie Klabacher und Reinhard Kriechbaum, (Gründer, Herausgeber und Chefredakteure von [[DrehPunktKultur]])
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* 2014 Heidemarie Klabacher und Reinhard Kriechbaum (Gründer, Herausgeber und Chefredakteure von [[DrehPunktKultur]])
* 2016 Hedwig Kainberger, (Leiterin des Ressorts Kultur der Salzburger Nachrichten)
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* 2016 Hedwig Kainberger (Leiterin des Ressorts Kultur der Salzburger Nachrichten)
  
 
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Version vom 29. Mai 2021, 11:39 Uhr

Der René-Marcic-Preis ist ein am 13. Jänner 1978 von der Salzburger Landesregierung eingerichteter Preis für hervorragende publizistische Leistungen.

Seit Ende der 1980er-Jahre immer wieder geführte Debatten über die politische Gesinnung und Vergangenheit René Marcics ließen Forderungen nach einer Umbenennung des Preises laut werden. Auf Basis eines Gutachtens von Regine Bogensberger entschied sich die Landesregierung zur Weitervergabe des Preises. Ungeachtet der Diskussionen um den Namensträger verleiht die Reihe der honorigen Preisträger der Auszeichnung breite Reputation. Seit 2012 ist der Preis mit 6.100 EUR dotiert, er kann unteilbar an eine Einzelperson oder an eine Personengruppe vergeben werden.

Bisherige Preisträger

  • 1979 Oskar Schatz (ORF Salzburg, Abteilung Kultur und Wissenschaft)
  • 1980 Gerhard Neureiter (Chefredakteur-Stellvertreter der Salzburger Nachrichten)
  • 1982 Clemens M. Hutter (Leiter des Ressorts Außenpolitik der Salzburger Nachrichten)
  • 1983 Max Kaindl-Hönig (Leiter des Ressorts Kultur der Salzburger Nachrichten)
  • 1985 Karl Heinz Ritschel (Chefredakteur der Salzburger Nachrichten)
  • 1986 Kurt Wessely (bis 1976 Chefredakteur des Neuen Salzburger Tagblatts, bis 1986 Leiter der Abteilung Bildung und Medien der Salzburger Arbeiterkammer)
  • 1987 Heide Gottas (Wissenschaftsjournalistin)
  • 1988/89 Alfons Dalma (Redakteur des Hauptorgans der Ustascha Hrvatski Narod, ORF-Journalist), Ilse Leitenberger (stellvertretende Chefredakteurin der Tageszeitung Die Presse), Viktor Reimann (Leiter der Kulturredaktion der Kronen Zeitung)
  • 1990 Eberhard Zwink (Chefredakteur, Leiter des Landespressebüros)
  • 1991 Kurt Vorhofer (Chefredakteur-Stellvertreter der Kleinen Zeitung, Wiener Redaktion)
  • 1992 Friedrich Urban (ORF-Landesintendant, Salzburg)
  • 1993 wurde der Preis ausgesetzt
  • 1994 Franz Mayrhofer (Leiter des Ressorts Wissenschaft der Salzburger Nachrichten)
  • 1995 Gerd Bacher (ORF-Generalintendant a. D.)
  • 1996 wurde der Preis ausgesetzt
  • 1997 Helmut Lenhart (Journalist und Medienexperte)
  • 1998 Waltraud Langer (ORF Wien, Wirtschaftsredaktion)
  • 1999 Sepp Forcher (ORF-Moderator)
  • 2000 Heinz Nußbaumer (Pressesprecher des Bundespräsidenten)
  • 2001 Gerhard Steininger (Salzburger Nachrichten, Wiener Redaktion)
  • 2002 Hubert Feichtlbauer (Katholischer Publizist)
  • 2003 Michael Schmolke (Professor für Kommunikationswissenschaft)
  • 2004 Karl-Markus Gauß (Schriftsteller)
  • 2005 Werner Mück (ORF-Chefredakteur)
  • 2007 Thomas Wizany (Karikaturist der Salzburger Nachrichten)
  • 2009 Michaela Gründler, Anja Pia Keglevic (Journalistinnen der Straßenzeitung Apropos)
  • 2010 Herbert Dachs (Professor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Salzburg und Publizist)
  • 2012 Andreas Koller (Leiter des Ressorts Innenpolitik und der Wiener Redaktion der Salzburger Nachrichten)
  • 2013 Siegbert Stronegger (ORF-Landesdirektor)
  • 2014 Heidemarie Klabacher und Reinhard Kriechbaum (Gründer, Herausgeber und Chefredakteure von DrehPunktKultur)
  • 2016 Hedwig Kainberger (Leiterin des Ressorts Kultur der Salzburger Nachrichten)

Lit.:

  • R. Floimair (Hg.): René-Marcic-Preis. Preisträger 1988/89 bis 2009. Salzburg 2009.

H.H., T.S.