Eva Möseneder: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Möseneder, Eva''', * Ried im Innkreis 14.7.1957, Graphikerin, Malerin.
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Eva '''Möseneder''', * 14. Juli 1957 in Ried im Innkreis; Grafikerin, Malerin.  
  
Lebt seit 1976 in Salzburg, studierte am Mozarteum bei Peter Prandstetter und ist seit 1978 in der →Grafischen Werkstatt im Traklhaus tätig. Seit 1988 betreibt sie eine eigene Radierwerkstatt, in der sie auch für renommierte Künstler wie Siegfried Anzinger, Günter Brus, Josef Mikl, Arnulf Rainer, Hubert Schmalix und Max Weiler arbeitete. Seit 1990 hat sie einen Lehrauftrag für Graphik an der Universität →Mozarteum und leitet darüber hinaus Workshops im In- und Ausland. Salzburg besitzt in M. eine Druckgraphikerin par excellence, die dafür sorgt, dass die in den 50er-Jahren aufgebaute Graphik-Hochburg Salzburg weiterhin attraktiv bleibt.  
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Lebt seit 1976 in Salzburg, studierte an der Hochschule Mozarteum bei Peter Prandstetter. Seit 1990 hat sie einen Lehrauftrag für Grafik an der [[Universität Mozarteum Salzburg|Universität Mozarteum]] und leitet darüber hinaus Workshops im In- und Ausland.  
  
Als Künstlerin verbindet sie einen oft skurrilen Einfallsreichtum mit technischer Finesse, wobei sie die in der Radierung selbst angelegte Affinität zum Doppelbödigen und Mysteriösen nutzt.  
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Bereits ab 1978 ist Eva Möseneder in der [[Grafische Werkstatt|Grafischen Werkstatt]] im Traklhaus tätig. Seit 1988 betreibt sie eine eigene Radierwerkstatt, in der sie auch für renommierte Künstler wie Siegfried Anzinger, Günter Brus, Josef Mikl, Arnulf Rainer, Hubert Schmalix und Max Weiler arbeitete.
Alltagsobjekte, architektonische Elemente, Pflanzen, Blüten oder Maschinenteile unterzieht sie einer Behandlung, die das Witzige mit dem Unheimlichen und Hintergründigen verbindet.
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Salzburg besitzt in Möseneder eine Druckgrafikerin par excellence, die dafür sorgt, dass die in den 50er-Jahren aufgebaute Grafik-Hochburg Salzburg weiterhin attraktiv bleibt.
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Als Künstlerin verbindet sie einen oft skurrilen Einfallsreichtum mit technischer Finesse, wobei sie die in der Radierung selbst angelegte Affinität zum Doppelbödigen und Mysteriösen nutzt. Alltagsobjekte, architektonische Elemente, Pflanzen, Blüten oder Maschinenteile unterzieht sie einer Behandlung, die das Witzige mit dem Unheimlichen und Hintergründigen verbindet.
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Datei:Möseneder, Eva, Dotterblume, Öl auf Karton, 30 x 40 cm 2012.jpg|Dotterblume, Öl auf Karton
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Datei:Möseneder, Eva, Verbindlichkeiten, Aquatinta, 2005, 69 x 120 cm.jpg|Verbindlichkeiten, Aquatinta, 2005
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Datei:Möseneder, Eva, Afrikanische Flora III, Farbaquatinta 2002, 24,5 x 20 cm.jpg|Afrikanische Flora III, Farbaquatinta, 2002
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* E. M.: Mit Hand und Fuß. Katalog Traklhaus. Salzburg 2008.
 
* E. M.: Mit Hand und Fuß. Katalog Traklhaus. Salzburg 2008.
 
* Gugg (2002)
 
* Gugg (2002)
  
D.G., N.Sch.
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Aktuelle Version vom 1. Juni 2021, 11:12 Uhr

Eva Möseneder, * 14. Juli 1957 in Ried im Innkreis; Grafikerin, Malerin.

Lebt seit 1976 in Salzburg, studierte an der Hochschule Mozarteum bei Peter Prandstetter. Seit 1990 hat sie einen Lehrauftrag für Grafik an der Universität Mozarteum und leitet darüber hinaus Workshops im In- und Ausland.

Bereits ab 1978 ist Eva Möseneder in der Grafischen Werkstatt im Traklhaus tätig. Seit 1988 betreibt sie eine eigene Radierwerkstatt, in der sie auch für renommierte Künstler wie Siegfried Anzinger, Günter Brus, Josef Mikl, Arnulf Rainer, Hubert Schmalix und Max Weiler arbeitete.

Salzburg besitzt in Möseneder eine Druckgrafikerin par excellence, die dafür sorgt, dass die in den 50er-Jahren aufgebaute Grafik-Hochburg Salzburg weiterhin attraktiv bleibt.

Als Künstlerin verbindet sie einen oft skurrilen Einfallsreichtum mit technischer Finesse, wobei sie die in der Radierung selbst angelegte Affinität zum Doppelbödigen und Mysteriösen nutzt. Alltagsobjekte, architektonische Elemente, Pflanzen, Blüten oder Maschinenteile unterzieht sie einer Behandlung, die das Witzige mit dem Unheimlichen und Hintergründigen verbindet.

Lit.:

  • E. M.: Mit Hand und Fuß. Katalog Traklhaus. Salzburg 2008.
  • Gugg (2002)

D.G., N.​Sch.