Domorgel: Unterschied zwischen den Versionen
K (added Category:Freigabe Bereichsleitung using HotCat) |
|||
(6 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | '''Domorgel''', erbaut 1703 von | + | [[Datei:Große Orgel im Salzburger Dom.JPG|miniatur|Große Orgel ]] |
+ | |||
+ | Die '''Domorgel''', erbaut 1703 von Christoph [[Egedacher]] (II/24). Erweiterungsbauten 1705 und 1718 (III/42) durch Johann Christoph Egedacher, 1842–45 durch [[Mooser, Ludwig|Ludwig Mooser]] (III/60), 1880–83 Umbau und Erweiterung durch Matthäus Mauracher den Älteren (IV/70), 1911–13 durch Matthäus Mauracher den Jüngeren (IV/101, pneumatisch), 1958 elektrische Traktur durch Dreher & Reinisch. Durch die Bombardierung des Domes am 16. Oktober 1944 nahm die Domorgel schweren Schaden. | ||
+ | |||
+ | Instandsetzung zur Wiedereröffnung des Domes 1959. Neubau 1988 durch Metzler & Söhne, Zürich-Dietikon (III/58) im historischen Gehäuse mit neuem Rückpositiv. Wiedererrichtung der Vierungsemporen und -orgeln 1991–95: Die beiden östlichen Pfeilerorgeln in süddeutsch-österreichischer Tradition (II/15 und II/14) durch Johann Pirchner (Steinach, Tirol), die beiden westlichen als klassische italienische Instrumente durch Franz und Francesco Zanin (Provinz Udine). | ||
Lit.: | Lit.: |
Aktuelle Version vom 3. Juni 2021, 15:58 Uhr
Die Domorgel, erbaut 1703 von Christoph Egedacher (II/24). Erweiterungsbauten 1705 und 1718 (III/42) durch Johann Christoph Egedacher, 1842–45 durch Ludwig Mooser (III/60), 1880–83 Umbau und Erweiterung durch Matthäus Mauracher den Älteren (IV/70), 1911–13 durch Matthäus Mauracher den Jüngeren (IV/101, pneumatisch), 1958 elektrische Traktur durch Dreher & Reinisch. Durch die Bombardierung des Domes am 16. Oktober 1944 nahm die Domorgel schweren Schaden.
Instandsetzung zur Wiedereröffnung des Domes 1959. Neubau 1988 durch Metzler & Söhne, Zürich-Dietikon (III/58) im historischen Gehäuse mit neuem Rückpositiv. Wiedererrichtung der Vierungsemporen und -orgeln 1991–95: Die beiden östlichen Pfeilerorgeln in süddeutsch-österreichischer Tradition (II/15 und II/14) durch Johann Pirchner (Steinach, Tirol), die beiden westlichen als klassische italienische Instrumente durch Franz und Francesco Zanin (Provinz Udine).
Lit.:
- H. Metzger: Die Orgeln im Dom zu Salzburg.
G.W.