Sammlung Würth: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die '''Sammlung Würth''' ist eine Kunstsammlung, die [[Reinhold Würth]] in den 1960er Jahren begonnen hat. Sie umfasst heute rund 18.300 Werke, darunter zahlreiche von österreichischen Kunstschaffenden. | + | Die '''Sammlung Würth''' ist eine Kunstsammlung, die [[Reinhold Würth]] in den 1960er-Jahren begonnen hat. Sie umfasst heute rund 18.300 Werke, darunter zahlreiche von österreichischen Kunstschaffenden. |
− | Skulptur, Malerei und Grafik vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart bilden den Schwerpunkt. 2003 konnte eine Sammlung spätmittelalterlicher Kunst (u.a. bedeutende Tafelbilder von Lucas Cranach | + | Skulptur, Malerei und Grafik vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart bilden den Schwerpunkt. 2003 konnte eine Sammlung spätmittelalterlicher Kunst (u.a. bedeutende Tafelbilder von Lucas Cranach dem Älteren) erworben werden, die 2012 um die berühmte Schutzmantelmadonna von Hans Holbein dem Jüngeren bereichert wurde. Ein anderer besonderer Sammlungsschwerpunkt liegt auf Kunstkammer-Objekten der Renaissance und des Barock; diese wurden 2018 im [[DomQuartier]] ausgestellt. |
Die Sammlung Würth ist im Museum Würth in Künzelsau am Sitz des Unternehmens, in der Kunsthalle Würth und der Johanniterkirche in Schwäbisch Hall und in Ausstellungsräumen in zehn Unternehmenssitzen des international agierenden Konzerns zu sehen. | Die Sammlung Würth ist im Museum Würth in Künzelsau am Sitz des Unternehmens, in der Kunsthalle Würth und der Johanniterkirche in Schwäbisch Hall und in Ausstellungsräumen in zehn Unternehmenssitzen des international agierenden Konzerns zu sehen. | ||
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2013 hat die Sammlung Würth die zwölf Kunstwerke, die von der [[Salzburg Foundation]] in der Innenstadt von Salzburg aufgestellt worden sind, erworben und der Stadt als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. | 2013 hat die Sammlung Würth die zwölf Kunstwerke, die von der [[Salzburg Foundation]] in der Innenstadt von Salzburg aufgestellt worden sind, erworben und der Stadt als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. | ||
− | Im Park von Schloss Arenberg wurde ein Skulpturengarten u.a. mit Werken von Heinrich Brummack, Bernhard Heiliger, Jeppe Hein, Magdalena Jetelová, Stefan Kern, Helge Leiberg, Markus Redl, Gertrude Reum, Lun Tuchnowski | + | Im Park von Schloss Arenberg wurde ein Skulpturengarten u.a. mit Werken von Heinrich Brummack, Bernhard Heiliger, Jeppe Hein, Magdalena Jetelová, Stefan Kern, Helge Leiberg, Markus Redl, Gertrude Reum, Lun Tuchnowski und Bernar Venet aus der Sammlung Würth eingerichtet. Einige der großformatigen Kunstwerke werden zeitweise ausgetauscht, durch andere ersetzt. |
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Datei:Sammlung Würth, Arenbergpark. Lun Tuchnowski, Des Arts et des Lettres IV, 1997, Stahl lackiert, 350 x 470 x 950 cm, Foto M. Baschata 2018.JPG|<small>Lun Tuchnowski, Des Arts et des Lettres IV (1997)</small> | Datei:Sammlung Würth, Arenbergpark. Lun Tuchnowski, Des Arts et des Lettres IV, 1997, Stahl lackiert, 350 x 470 x 950 cm, Foto M. Baschata 2018.JPG|<small>Lun Tuchnowski, Des Arts et des Lettres IV (1997)</small> | ||
− | Datei:Sammlung Würth, Markus Lüpertz, Mozart, Eine Hommage, 2005, Bronze, Höhe 295 cm, die Skulptur ist Teil des Kunstprojekts Salzburg Walk of Modern Art.jpg|<small>Markus Lüpertz, Mozart | + | Datei:Sammlung Würth, Markus Lüpertz, Mozart, Eine Hommage, 2005, Bronze, Höhe 295 cm, die Skulptur ist Teil des Kunstprojekts Salzburg Walk of Modern Art.jpg|<small>Markus Lüpertz, Mozart – Eine Hommage (2005)</small> |
Datei:Sammlung Würth, Pablo Picasso, Homme à l'épée, 1969, Öl auf Holz, 146 x 114 cm, Foto Archiv Würth.jpg|<small>Pablo Picasso, Homme à l'épée (1969)</small> | Datei:Sammlung Würth, Pablo Picasso, Homme à l'épée, 1969, Öl auf Holz, 146 x 114 cm, Foto Archiv Würth.jpg|<small>Pablo Picasso, Homme à l'épée (1969)</small> | ||
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+ | * [https://kunst.wuerth.com Kunst bei Würth] | ||
* Einblick – Ausblick – Überblick. Die Sammlung Würth. 4 Bde. Swiridoff Verlag, Künzelsau 2001, 2008, 2015. | * Einblick – Ausblick – Überblick. Die Sammlung Würth. 4 Bde. Swiridoff Verlag, Künzelsau 2001, 2008, 2015. | ||
Aktuelle Version vom 20. Juni 2021, 12:25 Uhr
Die Sammlung Würth ist eine Kunstsammlung, die Reinhold Würth in den 1960er-Jahren begonnen hat. Sie umfasst heute rund 18.300 Werke, darunter zahlreiche von österreichischen Kunstschaffenden.
Skulptur, Malerei und Grafik vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart bilden den Schwerpunkt. 2003 konnte eine Sammlung spätmittelalterlicher Kunst (u.a. bedeutende Tafelbilder von Lucas Cranach dem Älteren) erworben werden, die 2012 um die berühmte Schutzmantelmadonna von Hans Holbein dem Jüngeren bereichert wurde. Ein anderer besonderer Sammlungsschwerpunkt liegt auf Kunstkammer-Objekten der Renaissance und des Barock; diese wurden 2018 im DomQuartier ausgestellt.
Die Sammlung Würth ist im Museum Würth in Künzelsau am Sitz des Unternehmens, in der Kunsthalle Würth und der Johanniterkirche in Schwäbisch Hall und in Ausstellungsräumen in zehn Unternehmenssitzen des international agierenden Konzerns zu sehen.
2013 hat die Sammlung Würth die zwölf Kunstwerke, die von der Salzburg Foundation in der Innenstadt von Salzburg aufgestellt worden sind, erworben und der Stadt als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt.
Im Park von Schloss Arenberg wurde ein Skulpturengarten u.a. mit Werken von Heinrich Brummack, Bernhard Heiliger, Jeppe Hein, Magdalena Jetelová, Stefan Kern, Helge Leiberg, Markus Redl, Gertrude Reum, Lun Tuchnowski und Bernar Venet aus der Sammlung Würth eingerichtet. Einige der großformatigen Kunstwerke werden zeitweise ausgetauscht, durch andere ersetzt.
Lit.:
- Kunst bei Würth
- Einblick – Ausblick – Überblick. Die Sammlung Würth. 4 Bde. Swiridoff Verlag, Künzelsau 2001, 2008, 2015.
D.G.