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+ | * R. Hoffmann (Hg.): Festspiele in Salzburg. Quellen und Materialien zur Gründungsgeschichte. Band 1: 1913-1920. Unter Mitarbeit von Bernhard Judex. Wien-Köln-Weimar 2020. | ||
* Salzburger Mozart-Lexikon. Bad Honnef 2005. | * Salzburger Mozart-Lexikon. Bad Honnef 2005. | ||
− | * R. Angermüller: Hundert Jahre Intern. Stiftung Mozarteum | + | * R. Angermüller: Hundert Jahre Intern. Stiftung Mozarteum 1880–1980. Eine Chronik. Kassel 1980. |
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Aktuelle Version vom 21. Juni 2022, 12:11 Uhr
Friedrich Gehmacher, * 16. September 1866, in Frankenmarkt, Oberösterreich, † 24. Februar 1942 in Salzburg; Jurist, Mitbegründer der Salzburger Festspielhausgemeinde.
Nach seiner Berufung in das Kuratorium der Internationalen Stiftung Mozarteum (ISM) übernahm Gehmacher die (internationale) Mozartgemeinde als Vorstand und brachte in einer großangelegten Werbeaktion bedeutende Mittel zur Errichtung des Mozarthauses (Mozarteumsgebäude) auf, das 1914 von der ISM mit ihrer Musikschule bezogen werden konnte.
Seiner Initiative sind auch der Aufbau der Bibliotheca Mozartiana, der Erwerb von Mozarts Geburtshaus, die Anmietung von Räumen in Mozarts Wohnhaus zu Ausstellungszwecken durch die ISM und die Einrichtung eines Zentralinstituts für Mozartforschung ab 1931 zu verdanken (Akademie für Mozart-Forschung). Mit Heinrich Damisch organisierte Gehmacher 1917 die Gründung der Salzburger Festspielhausgemeinde (Festspiele).
Lit.:
- R. Hoffmann (Hg.): Festspiele in Salzburg. Quellen und Materialien zur Gründungsgeschichte. Band 1: 1913-1920. Unter Mitarbeit von Bernhard Judex. Wien-Köln-Weimar 2020.
- Salzburger Mozart-Lexikon. Bad Honnef 2005.
- R. Angermüller: Hundert Jahre Intern. Stiftung Mozarteum 1880–1980. Eine Chronik. Kassel 1980.
G.W., C.G.