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+ | Eines seiner großen Verdienste ist es, curriculare Strukturen geformt zu haben, welche die Grundlage für die heutigen universitären Studien bilden. [[Wilhelm Keller]] leistete Pionierarbeit mit Menschen verschiedener Behinderungen bzw. Begabungen. Die unterschiedlichen Forschungs-, Darstellungs- und Vermittlungsformen wurden unter dem Direktorat von Barbara Haselbach, Helmi Vent und Rudolf Nykrin kontinuierlich weiterentwickelt. 1973 wurde das ''Forschungsinstitut für Musikalische Sozial- und Heilpädagogik'' am Orff-Institut gegründet, dem Wilhelm Keller bis zu seiner Emeritierung 1981 vorstand. | ||
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+ | Von Shirley Salmon wird dieser Bereich als Wahlschwerpunkt ''Musik und Tanz in der Sozialen Arbeit und Integrativen Pädagogik'' (MTSI) im Rahmen der universitären Studien weitergeführt. Die regulären Bachelor- und Masterstudien werden ergänzt durch einjährige Universitätslehrgänge wie den Lehrgang für ''Advanced Studies in Music and Dance Education – Orff Schulwerk'' sowie den Lehrgang ''Elementare Musik- und Bewegungspädagogik'' und den Lehrgang ''Musik und Tanz in Sozialer Arbeit und Integrativer Pädagogik''. Im Juli jeden Jahres finden internationale Sommerkurse mit unterschiedlichen Schwerpunkten statt. | ||
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Aktuelle Version vom 14. Februar 2023, 16:38 Uhr
Das Orff-Institut für Elementare Musik- und Tanzpädagogik an der Universität Mozarteum Salzburg; wurde 1961 auf Initiative Carl Orffs und des damaligen Mozarteumspräsidenten Eberhard Preussner gegründet.
Es sieht seine Aufgabe in der künstlerisch-pädagogisch-wissenschaftlichen Aus- und Fortbildung von Lehrenden im Bereich Musik und Tanz, gründet auf den elementaren Modellen des Orff-Schulwerks, versucht diese aber ständig zu erproben, zu ergänzen und weiterzuentwickeln. Die unterschiedlichen Beziehungen von Musik, Sprache und Tanz gelten als Grundlage der musikalischen Sozialisation und künstlerischen Entwicklung der Persönlichkeit. Das Orff-Institut widmet sich der Ausbildung von Pädagog*innen für Elementare Musik-, Tanz- und Bewegungspädagogik an Lehranstalten und in freien Berufen auf allen Ausbildungsstufen. Der Komponist und Musikpädagoge Hermann Regner leitete von 1964–79 das Institut.
Eines seiner großen Verdienste ist es, curriculare Strukturen geformt zu haben, welche die Grundlage für die heutigen universitären Studien bilden. Wilhelm Keller leistete Pionierarbeit mit Menschen verschiedener Behinderungen bzw. Begabungen. Die unterschiedlichen Forschungs-, Darstellungs- und Vermittlungsformen wurden unter dem Direktorat von Barbara Haselbach, Helmi Vent und Rudolf Nykrin kontinuierlich weiterentwickelt. 1973 wurde das Forschungsinstitut für Musikalische Sozial- und Heilpädagogik am Orff-Institut gegründet, dem Wilhelm Keller bis zu seiner Emeritierung 1981 vorstand.
Von Shirley Salmon wird dieser Bereich als Wahlschwerpunkt Musik und Tanz in der Sozialen Arbeit und Integrativen Pädagogik (MTSI) im Rahmen der universitären Studien weitergeführt. Die regulären Bachelor- und Masterstudien werden ergänzt durch einjährige Universitätslehrgänge wie den Lehrgang für Advanced Studies in Music and Dance Education – Orff Schulwerk sowie den Lehrgang Elementare Musik- und Bewegungspädagogik und den Lehrgang Musik und Tanz in Sozialer Arbeit und Integrativer Pädagogik. Im Juli jeden Jahres finden internationale Sommerkurse mit unterschiedlichen Schwerpunkten statt.
Lit.:
- 50 Jahre O. Salzburg 2011.
- M. Widmer: Die Pädagogik des O. Entwicklung und Bedeutung einer einzigartigen kunstpädagogischen Ausbildung. Mainz 2011.
Mo.M.