Wolfgang Seierl: Unterschied zwischen den Versionen
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Sensibler Grenzgänger zwischen Musik und bildender Kunst, dessen Schaffen von einer lyrischen Grundnote geprägt ist, einem Sinn für feinste Valeurs und Schwingungen.Seine Vorliebe für schwebende Grafismen schlug sich in mehreren grafische Zyklen nieder und wurde 2002 mit dem Slavi-Soucek-Preis für Druckgrafik honoriert. Seit seiner ersten Einzelausstellung 1986 in Salzburg ist er auch international (Frankreich, Deutschland, Japan) präsent.1991 Wandmalerei am Flughafengebäude Salzburg. | Sensibler Grenzgänger zwischen Musik und bildender Kunst, dessen Schaffen von einer lyrischen Grundnote geprägt ist, einem Sinn für feinste Valeurs und Schwingungen.Seine Vorliebe für schwebende Grafismen schlug sich in mehreren grafische Zyklen nieder und wurde 2002 mit dem Slavi-Soucek-Preis für Druckgrafik honoriert. Seit seiner ersten Einzelausstellung 1986 in Salzburg ist er auch international (Frankreich, Deutschland, Japan) präsent.1991 Wandmalerei am Flughafengebäude Salzburg. | ||
| − | Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist S. als Initiator und Vermittler sehr aktiv: er gründete und organisiert das Komponistenforum in Mittersill (KOFOMI) und das interdisziplinäre Kunstsymposium "Ortung" in Stuhlfelden. Auch seine zahlreichen Auslandsaufenthalte (u.a. in Japan, Indien und den USA) nutzte S. im Sinn eines übergeordneten Kulturbegriffs für konkrete Austauschprojekte. | + | Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist S. als Initiator und Vermittler sehr aktiv: er gründete und organisiert das Komponistenforum in Mittersill (KOFOMI) und das interdisziplinäre Kunstsymposium "Ortung" in Stuhlfelden. Auch seine zahlreichen Auslandsaufenthalte (u.a. in Japan, Indien und den USA) nutzte S. im Sinn eines übergeordneten Kulturbegriffs für konkrete Austauschprojekte.Kernpunkt seines kulturpolitisches Engagement ist die Frage der Positionierung des Künstlers in der Gegenwart. Landespreis für kulturelle Bildung 2017 |
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Version vom 10. Januar 2018, 16:19 Uhr
Wolfgang Seierl, geb. 6. 6. 1955, Wien; Maler, Grafiker, Musiker (Gitarre), Komponist. Studium an der Akademie der bild. Künste Wien, an der Universität Wien sowie an den Musikhochschulen in Wien und Salzburg. Er lebt seit 1987 freischaffend in Wien. Sensibler Grenzgänger zwischen Musik und bildender Kunst, dessen Schaffen von einer lyrischen Grundnote geprägt ist, einem Sinn für feinste Valeurs und Schwingungen.Seine Vorliebe für schwebende Grafismen schlug sich in mehreren grafische Zyklen nieder und wurde 2002 mit dem Slavi-Soucek-Preis für Druckgrafik honoriert. Seit seiner ersten Einzelausstellung 1986 in Salzburg ist er auch international (Frankreich, Deutschland, Japan) präsent.1991 Wandmalerei am Flughafengebäude Salzburg.
Neben seiner künstlerischen Tätigkeit ist S. als Initiator und Vermittler sehr aktiv: er gründete und organisiert das Komponistenforum in Mittersill (KOFOMI) und das interdisziplinäre Kunstsymposium "Ortung" in Stuhlfelden. Auch seine zahlreichen Auslandsaufenthalte (u.a. in Japan, Indien und den USA) nutzte S. im Sinn eines übergeordneten Kulturbegriffs für konkrete Austauschprojekte.Kernpunkt seines kulturpolitisches Engagement ist die Frage der Positionierung des Künstlers in der Gegenwart. Landespreis für kulturelle Bildung 2017
Literatur:
- Gugg 2002
- Ausstellungskat. "Banner", Eigenverlag 2015
- Ausstellungskat. "Beziehungs-Räume", Wien 1999
- Ausstellungskatalog "30 Seelen" Salzburg, 1998
N.Sch.
