Virgil Widrich: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Februar 2018, 21:02 Uhr

Widrich, Virgil, Salzburg * 16.5.1967, Regisseur, Multimedia-Künstler.

W. ist als Regisseur, Drehbuchautor, Filmemacher und Multimedia-Künstler tätig und international bekannt. In seiner Jugend machte er bereits durch aufwändige und fantasievolle Super-8-Filmprojekte auf sich aufmerksam und entdeckte mit der Stop-Motion-Technik die Welt des Trickfilms. Aus seinen Kurzfilmen ragen „Copy Shop“ (2001), in dem ein Mann sich selbst so lange kopiert, bis die Welt nur noch aus ihm selbst besteht - 2002 für den Oscar nominiert, und „Fast Film“ (2003) hervor, der 36 internationale Filmpreise gewann. „Heller als der Mond“ (Drehbuch und Regie) schwankt als Road Movie zwischen den Genres. In neunjähriger Arbeit entstand „Die Nacht der 1000 Stunden“ (2016), ein technisch hochambitioniertes Spiel mit der Zeit und der Rückkehr der Toten. 2001 gründete W. die „checkpointmedia AG“, die Medienprojekte für kommerzielle Zwecke international und für prestigeträchtige Kunden umsetzt. Widrich ist beteiligt an der Produktionsfirma „Amour Fou“, die anspruchsvolle Filmen dreht, und produziert als Inhaber und Geschäftsführer der Virgil Widrich Film- und Multimediaproduktions G.m.b.H. eigene Arbeiten. Seit 2007 ist W. in der Lehre an der Universität für angewandte Kunst Wien tätig, seit 2010 leitet er als Universitätsprofessor den Masterlehrgang „Art & Science“. Zum reichen Schaffen des Multimediakünstlers zählen auch etwa ein Dutzend künstlerische Ausstellungsprojekte in Linz und Wien.

Lit.: www.widrichfilm.com

Ch.St.