Wolfgang Nikolaus Pertl: Unterschied zwischen den Versionen
K (Literaturhinweis ergänzt) |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | '''Pertl, Wolfgang Nikolaus''', * St. Gilgen 6. 12. 1667, † St. Gilgen 7. 3. 1724, | + | '''Pertl, Wolfgang Nikolaus''', * St. Gilgen 6. 12. 1667, † St. Gilgen 7. 3. 1724, fe. sbg.Pflegskommissär, Großvater von M. A. und W. A. →Mozart. |
− | Absolvierte das Gymnasium in Salzburg und studierte Rechtswissenschaft, trat während seiner Studienzeit musikalisch mehrmals als Solist, seit 1691 als Bassist auf, und zwar bei den Jahresschlussaufführungen der Schulbühne (→Theater der Benediktineruniv.), daneben auch als Sänger und Gesangslehrer im Stift →St. Peter. Nach Abschluss des Studiums war er in Wien und in Graz, von 1706 an in Salzburg in | + | Absolvierte das Gymnasium in Salzburg und studierte Rechtswissenschaft, trat während seiner Studienzeit musikalisch mehrmals als Solist, seit 1691 als Bassist auf, und zwar bei den Jahresschlussaufführungen der Schulbühne (→Theater der Benediktineruniv.), daneben auch als Sänger und Gesangslehrer im Stift →St. Peter. Nach Abschluss des Studiums war er in Wien und in Graz, von 1706 an in Salzburg in fe. Diensten im Rentmeisteramt tätig. 1712 heiratete er die Witwe Eva Rosina Puxbaum, von 1716 an lebte das Paar in St. Gilgen. Die gemeinsame Tochter A. M. W. →Mozart, geb. P., geb. am 25. 12. 1720 in St. Gilgen, wurde die Mutter A. M. und W. A. →Mozarts. |
Lit.: | Lit.: | ||
− | * Salzburger Mozart-Lexikon. Bad Honnef 2005 | + | * Salzburger Mozart-Lexikon. Bad Honnef 2005. |
* H. Schuler: W. A. Mozart. Vorfahren und Verwandte. In: Genealogie und Landesgeschichte 34, Neustadt 1980. | * H. Schuler: W. A. Mozart. Vorfahren und Verwandte. In: Genealogie und Landesgeschichte 34, Neustadt 1980. | ||
Version vom 19. Februar 2018, 21:58 Uhr
Pertl, Wolfgang Nikolaus, * St. Gilgen 6. 12. 1667, † St. Gilgen 7. 3. 1724, fe. sbg.Pflegskommissär, Großvater von M. A. und W. A. →Mozart.
Absolvierte das Gymnasium in Salzburg und studierte Rechtswissenschaft, trat während seiner Studienzeit musikalisch mehrmals als Solist, seit 1691 als Bassist auf, und zwar bei den Jahresschlussaufführungen der Schulbühne (→Theater der Benediktineruniv.), daneben auch als Sänger und Gesangslehrer im Stift →St. Peter. Nach Abschluss des Studiums war er in Wien und in Graz, von 1706 an in Salzburg in fe. Diensten im Rentmeisteramt tätig. 1712 heiratete er die Witwe Eva Rosina Puxbaum, von 1716 an lebte das Paar in St. Gilgen. Die gemeinsame Tochter A. M. W. →Mozart, geb. P., geb. am 25. 12. 1720 in St. Gilgen, wurde die Mutter A. M. und W. A. →Mozarts.
Lit.:
- Salzburger Mozart-Lexikon. Bad Honnef 2005.
- H. Schuler: W. A. Mozart. Vorfahren und Verwandte. In: Genealogie und Landesgeschichte 34, Neustadt 1980.
G.W.