Franz Xaver König: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | '''König, Franz Xaver''', * um 1711, † Salzburg 24. 12. 1782, Maler. | + | '''König, Franz Xaver''', * um 1711, † Salzburg 24.12.1782, Maler. |
| − | Vielbeschäftigter Kirchenausstatter und Schöpfer repräsentativer Erzbischofporträts, der stilistisch in der Nachfolge P. →Trogers und der venezianischen Spätbarockmalerei steht. Als Leiter eines Werkstattunternehmens, in dem u. a. B. →Werkstätter, Johann Baptist Weiß und F. N. →Streicher arbeiteten, fand er vor allem seit 1753 bei der barocken Neugestaltung von Stift →St. Peter ein reiches Betätigungsfeld (von seiner Hand u. a. Bilderzyklus der Hll. Benedikt und Rupert an den Hochwänden der Stiftskirche, die Kuppel- und Deckenfresken wohl eher von seinem Mitarbeiter Weiß; Deckenbild und Galerie der Erzbischöfe im Abteisaal; Ausstattung der Bibliothek; Serie der Landsitze der Äbte). Weitere Arbeiten in der Michaelskirche, in St. Georgen b. Salzburg und im | + | Vielbeschäftigter Kirchenausstatter und Schöpfer repräsentativer Erzbischofporträts, der stilistisch in der Nachfolge P. →Trogers und der venezianischen Spätbarockmalerei steht. Als Leiter eines Werkstattunternehmens, in dem u. a. B. →Werkstätter, Johann Baptist Weiß und F. N. →Streicher arbeiteten, fand er vor allem seit 1753 bei der barocken Neugestaltung von Stift →St. Peter ein reiches Betätigungsfeld (von seiner Hand u. a. Bilderzyklus der Hll. Benedikt und Rupert an den Hochwänden der Stiftskirche, die Kuppel- und Deckenfresken wohl eher von seinem Mitarbeiter Weiß; Deckenbild und Galerie der Erzbischöfe im Abteisaal; Ausstattung der Bibliothek; Serie der Landsitze der Äbte). Weitere Arbeiten in der Michaelskirche, in St. Georgen b. Salzburg und im Schloss Emslieb (Ruperti-Ritterordensträger). |
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Version vom 21. Februar 2018, 16:16 Uhr
König, Franz Xaver, * um 1711, † Salzburg 24.12.1782, Maler.
Vielbeschäftigter Kirchenausstatter und Schöpfer repräsentativer Erzbischofporträts, der stilistisch in der Nachfolge P. →Trogers und der venezianischen Spätbarockmalerei steht. Als Leiter eines Werkstattunternehmens, in dem u. a. B. →Werkstätter, Johann Baptist Weiß und F. N. →Streicher arbeiteten, fand er vor allem seit 1753 bei der barocken Neugestaltung von Stift →St. Peter ein reiches Betätigungsfeld (von seiner Hand u. a. Bilderzyklus der Hll. Benedikt und Rupert an den Hochwänden der Stiftskirche, die Kuppel- und Deckenfresken wohl eher von seinem Mitarbeiter Weiß; Deckenbild und Galerie der Erzbischöfe im Abteisaal; Ausstattung der Bibliothek; Serie der Landsitze der Äbte). Weitere Arbeiten in der Michaelskirche, in St. Georgen b. Salzburg und im Schloss Emslieb (Ruperti-Ritterordensträger).
Lit.:
- A. Hahnl, Beiträge zur Salzburger Kunstgeschichte. Salzburg 2013, MGSLK 31. Ergänzungsband, v. a. S. 163 ff
- Thieme-Becker
- Martin
- ÖKT Bd. 12
N.Sch.
