Alois Mager: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Mager, Alois''' (Pater), * Zimmern (Württemberg) 21. 8. 1883, † Salzburg 26. 12. 1946, Theologe, Priester.
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Pater Alois '''Mager''', * 21. August 1883 in Zimmern, Württemberg, † 26. Dezember 1946 in Salzburg, Theologe, Priester. Mager trat 1903 in die Benediktinerabtei Beuron ein, wo er 1907 die Profess ablegte.
  
M. trat 1903 in die Benediktinerabtei Beuron ein, wo er 1907 die Profess ablegte. 1914 promovierte M. in München und war von 1914–18 Divisionspfarrer in Frankreich. Er habilitierte sich 1924 über christliche Philosophie und wurde 1927 außerordentlicher und 1930 ordentlicher Professor an der katholischen Fakultät in Salzburg, später deren Dekan. Er betrieb die Errichtung einer katholischen Volluniversität in Salzburg.  
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1914 promovierte Mager in München und war von 1914–18 Divisionspfarrer in Frankreich. Er habilitierte sich 1924 über christliche Philosophie und wurde 1927 außerordentlicher und 1930 ordentlicher Professor an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Salzburg, später deren Dekan. Er betrieb die Errichtung einer katholischen Volluniversität in Salzburg. Mager organisierte gemeinsam mit der Görres-Gesellschaft die Salzburger [[Hochschulwochen]] von 1931 bis 1937.
M. organisierte gemeinsam mit der Görresgesellschaft die →„Salzburger Hochschulwochen“ von 1931 bis 1937. Nach 1945 setzte M. sich für die Wiedererrichtung der Katholischen Fakultät und die Neuorganisierung der „Salzburger Hochschulwochen“ ein. Er publizierte u. a. „Die Enge des Bewußtseins“ (1919 und 1930), „Theosophie und Christentum“ (1922 und 1926), „Mystik als Lehre und Leben“ (1934), „Mystik als seelische Wirklichkeit“ (1946).
 
  
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Nach 1945 setzte sich Mager für die Wiedererrichtung der Katholisch-Theologischen Fakultät und die Neuorganisierung der Salzburger Hochschulwochen ein. Er publizierte u.a. ''Die Enge des Bewußtseins'' (1919 und 1930), ''Theosophie und Christentum'' (1922 und 1926), ''Mystik als Lehre und Leben'' (1934), ''Mystik als seelische Wirklichkeit'' (1946).
  
* https://www.leo-bw.de/web/guest/detail/-/Detail/details/PERSON/kgl_biographien/101295863/Mager+Alois+OSB  
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Lit.:
* P. Gordan, Hg.: Christliche Weltdeutung, Salzburger Hochschulwochen 1931–1981, Graz u. a. 1981.
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* Th. Michels, 40 Jahre Salzburger Hochschulwochen, Salzburg 1971.
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* https://www.leo-bw.de/web/guest/detail/-/Detail/details/PERSON/kgl_biographien/101295863/Mager+Alois+OSB
* E. Weinzierl: Die Salzburger Hochschulwochen 1931–1937 und die Bestrebungen zur Errichtung einer katholischen Universität in Salzburg, in: Th. Michels, Hg.: Heuresis. FS für Andreas Rohracher, 25. Erzbischof von Salzburg, 1969.
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* P. Gordan, Hg.: Christliche Weltdeutung, Salzburger Hochschulwochen 1931–1981, Graz u.a. 1981.
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* T. Michels, 40 Jahre Salzburger Hochschulwochen, Salzburg 1971.
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* E. Weinzierl: Die Salzburger Hochschulwochen 1931–1937 und die Bestrebungen zur Errichtung einer katholischen Universität in Salzburg, in: T. Michels, Hg.: Heuresis. FS für Andreas Rohracher, 25. Erzbischof von Salzburg, 1969, S. 338–362.
  
 
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Aktuelle Version vom 21. Mai 2021, 21:01 Uhr

Pater Alois Mager, * 21. August 1883 in Zimmern, Württemberg, † 26. Dezember 1946 in Salzburg, Theologe, Priester. Mager trat 1903 in die Benediktinerabtei Beuron ein, wo er 1907 die Profess ablegte.

1914 promovierte Mager in München und war von 1914–18 Divisionspfarrer in Frankreich. Er habilitierte sich 1924 über christliche Philosophie und wurde 1927 außerordentlicher und 1930 ordentlicher Professor an der Katholisch-Theologischen Fakultät in Salzburg, später deren Dekan. Er betrieb die Errichtung einer katholischen Volluniversität in Salzburg. Mager organisierte gemeinsam mit der Görres-Gesellschaft die Salzburger Hochschulwochen von 1931 bis 1937.

Nach 1945 setzte sich Mager für die Wiedererrichtung der Katholisch-Theologischen Fakultät und die Neuorganisierung der Salzburger Hochschulwochen ein. Er publizierte u.a. Die Enge des Bewußtseins (1919 und 1930), Theosophie und Christentum (1922 und 1926), Mystik als Lehre und Leben (1934), Mystik als seelische Wirklichkeit (1946).

Lit.:

Th.W.