Literaturarchiv Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen
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* SALZ. Zeitschrift für Literatur 39, 2013, H. 153: Aufgehoben und verwahrt. Das Literaturarchiv Salzburg. | * SALZ. Zeitschrift für Literatur 39, 2013, H. 153: Aufgehoben und verwahrt. Das Literaturarchiv Salzburg. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Juli 2021, 20:56 Uhr
Das 2012 eröffnete Literaturarchiv Salzburg ist ein Forschungszentrum von Universität, Land und Stadt Salzburg. Am Literaturarchiv werden Vor- und Nachlässe von Autorinnen und Autoren mit Salzburg-Bezug gesammelt und erschlossen, um sie der wissenschaftlichen Forschung zugänglich zu machen.
Zur Sammlung zählen v.a. Gesamt- und Teilnachlässe, Manuskripte, Typoskripte, Briefe, Bibliotheken, Fotos, Ton- und Bildträger etc. Ein wesentlicher Teil der Bestände wurde vom Kooperationspartner Adolf Haslinger Literaturstiftung eingebracht. Außerdem sammelt das Literaturarchiv Zeugnisse des literarischen Lebens in Stadt und Land Salzburg und bietet eine Bibliothek mit Fachliteratur zu den im Archiv aufbewahrten Beständen, die aus der Zeit von Ende des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart stammen.
Das Literaturarchiv bewahrt u.a. einen umfangreichen Teilnachlass Stefan Zweigs auf , einen weiteren Schwerpunkt bilden die Bestände aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, darunter zahlreiche Manuskripte von Peter Handke und das Archiv des Residenz Verlags von seinen Anfängen bis 2003.
Neben seinen Kernaufgaben tritt das Literaturarchiv auch durch Ausstellungen, wissenschaftliche Tagungen, Workshops u.a. Veranstaltungen an die Öffentlichkeit.
Literatur:
- Manfred Mittermayer: Ein Literaturarchiv für Salzburg. In: Susanne Eichhorn u.a. (Hg.): Aufgehoben? Speicherorte, -diskurse und -medien von Literatur. Würzburg 2017, S. 61–79.
- Manfred Mittermayer, Lina Maria Zangerl: Die Stefan-Zweig-Collection im Literaturarchiv Salzburg. In: zweigheft 14, Jänner 2016, S. 21–28.
- SALZ. Zeitschrift für Literatur 39, 2013, H. 153: Aufgehoben und verwahrt. Das Literaturarchiv Salzburg.
Ma.M, L.M.Z