Alice Brandl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Brandl, Alice''', * Salzburg 16. 12. 1879, + Salzburg 14. 12. 1950, Schuldirektorin und Gemeinderätin der Stadt Salzburg.
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Alice '''Brandl''', * 16. Dezember 1879 in Salzburg, 14. Dezember 1950 in Salzburg, Schuldirektorin und Gemeinderätin der Stadt Salzburg. 1922–1938 Direktorin der Mädchen Volks- und Bürgerschule in der Griesgasse, 1919–1934 Gemeinderätin (Sozialdemokratische Arbeiterpartei).
1922-1938 Direktorin der Mädchen Volks- und Bürgerschule in der Griesgasse, 1919-1934 Gemeinderätin (Sozialdemokratische Arbeiterpartei). 1924/25 absolvierte sie auf Einladung des amerikanischen Commonwealth Funds einen Lehrgang für Gesundheitswesen mit Schwerpunkt Jugend in New York, bereiste anschließend Musterfürsorgestellen in den USA und besuchte Siedlungen der Salzburger EmigrantInnen in Georgia, worüber sie auch publizierte (#Ein Besuch in Ebenezer, der ersten Siedlung der Salzburger Emigranten in Georgia, USA#, in: MGSLK 66 (1926), S. 159-168). Nach ihrer Rückkehr setzte sie die gewonnenen Erkenntnisse wie ärztliche Untersuchungen der Schülerinnen, Gesundheitserziehung, vermehrter Turnunterricht oder die Schulmilch in Salzburg um.
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1924/25 absolvierte sie auf Einladung des amerikanischen Commonwealth Funds einen Lehrgang für Gesundheitswesen mit Schwerpunkt Jugend in New York, bereiste anschließend Musterfürsorgestellen in den USA und besuchte Siedlungen der Salzburger Emigrant*innen in Georgia, worüber sie auch publizierte (''Ein Besuch in Ebenezer, der ersten Siedlung der Salzburger Emigranten in Georgia, USA''. In: MGSLK 66, 1926, S. 159–168). Nach ihrer Rückkehr setzte sie die gewonnenen Erkenntnisse wie ärztliche Untersuchungen der Schülerinnen, Gesundheitserziehung, vermehrter Turnunterricht oder auch die Einführung der Schulmilch in Salzburg um.
  
 
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* A. Brandl: Der Weg zur Gesundheit. Anleitung zur Erziehung guter Gesundheits- und Lebensgewohnheiten in Schule und Haus, Wien 1928.
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* S. Veits-Falk: Die ersten Frauen im Gemeinderat der Stadt Salzburg. In: Salzburg Archiv 30 (2005), S. 261–278.
* L. Hausner-Sieberer: Alice Brandl (1879-1950). Zur Geschichte einer bedeutenden Salzburgerin, in: Salzburg Archiv 14 (1992), S. 261-270.
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* L. Hausner-Sieberer: Alice Brandl (1879–1950). Zur Geschichte einer bedeutenden Salzburgerin. In: Salzburg Archiv 14 (1992), S. 261–270.
* S. Veits-Falk: Die ersten Frauen im Gemeinderat der Stadt Salzburg, in: Salzburg Archiv 30 (2005), S. 261-278.
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* A. Brandl: Der Weg zur Gesundheit. Anleitung zur Erziehung guter Gesundheits- und Lebensgewohnheiten in Schule und Haus. Wien 1928.
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Aktuelle Version vom 16. Mai 2021, 17:10 Uhr

Alice Brandl, * 16. Dezember 1879 in Salzburg, † 14. Dezember 1950 in Salzburg, Schuldirektorin und Gemeinderätin der Stadt Salzburg. 1922–1938 Direktorin der Mädchen Volks- und Bürgerschule in der Griesgasse, 1919–1934 Gemeinderätin (Sozialdemokratische Arbeiterpartei).

1924/25 absolvierte sie auf Einladung des amerikanischen Commonwealth Funds einen Lehrgang für Gesundheitswesen mit Schwerpunkt Jugend in New York, bereiste anschließend Musterfürsorgestellen in den USA und besuchte Siedlungen der Salzburger Emigrant*innen in Georgia, worüber sie auch publizierte (Ein Besuch in Ebenezer, der ersten Siedlung der Salzburger Emigranten in Georgia, USA. In: MGSLK 66, 1926, S. 159–168). Nach ihrer Rückkehr setzte sie die gewonnenen Erkenntnisse wie ärztliche Untersuchungen der Schülerinnen, Gesundheitserziehung, vermehrter Turnunterricht oder auch die Einführung der Schulmilch in Salzburg um.

Lit.:

  • S. Veits-Falk: Die ersten Frauen im Gemeinderat der Stadt Salzburg. In: Salzburg Archiv 30 (2005), S. 261–278.
  • L. Hausner-Sieberer: Alice Brandl (1879–1950). Zur Geschichte einer bedeutenden Salzburgerin. In: Salzburg Archiv 14 (1992), S. 261–270.
  • A. Brandl: Der Weg zur Gesundheit. Anleitung zur Erziehung guter Gesundheits- und Lebensgewohnheiten in Schule und Haus. Wien 1928.

S.V.-F.