Friedrich Walz: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Besuchte 1915–20 die [[Gewerbeschule|Staats-Gewerbeschule]], ab 1921 als Hilfskraft im Bauamt. 1930 Gemeindearchitekt, Vertreter des Heimatschutzgedankens, neben Arbeiten als selbstständiger Architekt in den 1920er-Jahren (Villa Anna, Haus Recktenwald, Haus Erlach) zahlreiche Planungen für die Gemeinde [[Bad Gastein]], für die er auch die Bauleitung wahrnahm und die häufig von seinem Schulfreund [[Franz Franzmair]] ausgeführt wurden, z.B. Alters- und Kinderheim (1926/27, 2004 abgetragen), Zentralbad mit Kurbadehaus und Thermal-Freibad gegenüber dem Bahnhof (1930/31, 1966 für das Felsenbad von [[Garstenauer, Gerhard|Gerhard Garstenauer]] abgetragen), Feuerwehrzeugstätte (jetzt Gästeinformation), Heinrichshof, Gemeindebauhof (2018 abgetragen), Wohnhaus Karl-Heinrich-Waggerl-Straße (1938), Neubau der Hauptschule (1957). Walz schuf zudem Ölbilder mit Motiven aus Bad Gastein. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Mai 2021, 22:07 Uhr
Friedrich Walz, * 23. Jänner 1901 in Braunau am Inn, † 17. November 1967 in Bad Gastein, Architekt und Maler. Besuchte 1915–20 die Staats-Gewerbeschule, ab 1921 als Hilfskraft im Bauamt. 1930 Gemeindearchitekt, Vertreter des Heimatschutzgedankens, neben Arbeiten als selbstständiger Architekt in den 1920er-Jahren (Villa Anna, Haus Recktenwald, Haus Erlach) zahlreiche Planungen für die Gemeinde Bad Gastein, für die er auch die Bauleitung wahrnahm und die häufig von seinem Schulfreund Franz Franzmair ausgeführt wurden, z.B. Alters- und Kinderheim (1926/27, 2004 abgetragen), Zentralbad mit Kurbadehaus und Thermal-Freibad gegenüber dem Bahnhof (1930/31, 1966 für das Felsenbad von Gerhard Garstenauer abgetragen), Feuerwehrzeugstätte (jetzt Gästeinformation), Heinrichshof, Gemeindebauhof (2018 abgetragen), Wohnhaus Karl-Heinrich-Waggerl-Straße (1938), Neubau der Hauptschule (1957). Walz schuf zudem Ölbilder mit Motiven aus Bad Gastein.
Lit.:
- L. Krisch, Der Bad Gasteiner Baumeister Franz Xaver Franzmair und seine Architekten, Schriftenreihe des Gasteiner Museums, Bad Gastein 2005, S. 24f.
N.M.
