Pongauer Dom: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Pongauer Dom''', auch Dom von Pongau genannt, Volksname für die Dekanatskirche zu den Hll. Johannes d. T. und Johannes Ev. in St. Johann im Pongau. Weithin sichtbarer, neugotischer Bau, erhöht am östlichen Ortsrand gelegen, dreischiffige Anlage nach Plänen des Münchener Architekten Georg Schneider, 1855-61. Turmeinsturz, 1871 und anschl. Neubau der Vorderfront als Doppelturmfassade nach Entwurf von J. →Wessiken, 1873−76. Nach einem Konzept von Wilhelm Scherübl erhielt das Langhaus 2010 zwölf neue Fenster, denen der Gedanke des „Himmlischen Jerusalems“ (Offenbarung des Johannes) zugrunde liegt.
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[[Datei:Scherübl Wilhelm, Glasfenster im Pongauer Drom, St. Johann 2, Foto M. Baschata..JPG|miniatur|Glasfenster von Wilhelm Scherübl ]]
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'''Pongauer Dom''' oder Dom von Pongau ist der Volksname für die Dekanatskirche zu den Hl. Johannes d. Täufer und Johannes Evangelist in St. Johann im Pongau.
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Nach dem großen Ortsbrand 1855 als weithin sichtbare, erhöht am östlichen Ortsrand liegende neugotische Basilika nach Plänen des Münchener Architekten Georg Schneider 1855–61 errichtet. Turmeinsturz 1871 und anschließender Neubau der Vorderfront als Doppelturmfassade nach Entwurf von [[Josef Wessicken]], 1873–76. Zwölf neue Langhausfenster, denen der Gedanke des „Himmlischen Jerusalem“ zugrundeliegt, nach Konzept von Wilhelm Scherübl, 2010.
  
 
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* http://pfarre-stjohann-pongau.eds-demo.info/%C3%9Cberuns/Kirchenrenovierung.aspx (zuletzt besucht, 9.4.2018).
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* Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs, Band Salzburg Stadt und Land, Wien 1986, S. 358f.
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* Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs, Salzburg Stadt und Land, Wien 1986. S. 358f.
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Aktuelle Version vom 12. Mai 2021, 18:06 Uhr

Glasfenster von Wilhelm Scherübl

Pongauer Dom oder Dom von Pongau ist der Volksname für die Dekanatskirche zu den Hl. Johannes d. Täufer und Johannes Evangelist in St. Johann im Pongau.

Nach dem großen Ortsbrand 1855 als weithin sichtbare, erhöht am östlichen Ortsrand liegende neugotische Basilika nach Plänen des Münchener Architekten Georg Schneider 1855–61 errichtet. Turmeinsturz 1871 und anschließender Neubau der Vorderfront als Doppelturmfassade nach Entwurf von Josef Wessicken, 1873–76. Zwölf neue Langhausfenster, denen der Gedanke des „Himmlischen Jerusalem“ zugrundeliegt, nach Konzept von Wilhelm Scherübl, 2010.

Lit.:

  • Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs, Salzburg Stadt und Land, Wien 1986. S. 358f.

R.H.