Friedrich Pirckmayer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Pirckmayer, Friedrich''', * Schärding 16. 12. 1835, † Salzburg 14. 5. 1909, Landesarchivdirektor.
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Friedrich '''Pirckmayer''', * 16. Dezember 1835 in Schärding, † 14. Mai 1909 in Salzburg, Landesarchivdirektor. Nach der Volksschule und dem Untergymnasium in Linz war Pirckmayer ab seinem 15. Lebensjahr in verschiedenen Verwaltungsstellen bei Militär, Gericht, Polizei und Gendarmerie in Oberösterreich und Wien und ab 1845 bei der Polizeidirektion in Salzburg berufstätig.
  
Nach der Volksschule und dem Untergymnasium in Linz war P. ab seinem 15. Lebensjahr in verschiedenen Verwaltungsstellen bei Militär, Gericht, Polizei und Gendarmerie in OÖ und Wien und ab 1845 bei der Polizeidirektion in Salzburg berufstätig. 1866 trat er als Kanzlist in den Dienst der Salzburger Landesregierung, übernahm 1868 mit der Leitung des Hilfsamtes auch die Zentralregistratur, die er neu ordnete und organisierte; 1875 zum Archivar ernannt und damit „Gründer“ des Landesarchivs, 1897 Archivdirektor (bis 1901). Wurde als Autodidakt zu einem bedeutenden Geschichtsforscher.
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1866 trat er als Kanzlist in den Dienst der Salzburger Landesregierung, übernahm 1868 mit der Leitung des Hilfsamtes auch die Zentralregistratur, die er neu ordnete und organisierte; 1875 wurde er zum Archivar ernannt und damit zum Gründer des [[Landesarchiv|Landesarchivs]], 1897 Archivdirektor (bis 1901). Wurde als Autodidakt zu einem bedeutenden Geschichtsforscher.
  
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* F. Koller: Das Salzburger Landesarchiv, Salzburg 1987.
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* F. Koller: Das Salzburger Landesarchiv. Salzburg 1987.
* F. Pagitz, P., in: ÖBL Bd. 8 (1979), 91f .
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* F. Pagitz: P. In: ÖBL Bd. 8 (1979), 91f.
 
* Nekrolog in MGSLK 49/1909.
 
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Aktuelle Version vom 22. Mai 2021, 17:02 Uhr

Friedrich Pirckmayer, * 16. Dezember 1835 in Schärding, † 14. Mai 1909 in Salzburg, Landesarchivdirektor. Nach der Volksschule und dem Untergymnasium in Linz war Pirckmayer ab seinem 15. Lebensjahr in verschiedenen Verwaltungsstellen bei Militär, Gericht, Polizei und Gendarmerie in Oberösterreich und Wien und ab 1845 bei der Polizeidirektion in Salzburg berufstätig.

1866 trat er als Kanzlist in den Dienst der Salzburger Landesregierung, übernahm 1868 mit der Leitung des Hilfsamtes auch die Zentralregistratur, die er neu ordnete und organisierte; 1875 wurde er zum Archivar ernannt und damit zum Gründer des Landesarchivs, 1897 Archivdirektor (bis 1901). Wurde als Autodidakt zu einem bedeutenden Geschichtsforscher.

Lit.:

  • F. Koller: Das Salzburger Landesarchiv. Salzburg 1987.
  • F. Pagitz: P. In: ÖBL Bd. 8 (1979), 91f.
  • Nekrolog in MGSLK 49/1909.

E.M.