Rudolf Emanuel Karsch: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Studierte in Dresden (Richard Müller) und Wien (Bertold Löffler, Rudolf Jettmar), ließ sich nach Ende des | + | Studierte in Dresden (Richard Müller) und Wien (Bertold Löffler, Rudolf Jettmar), ließ sich nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Salzburg nieder. |
Tuschezeichnungen im Geiste Goyas und [[Kubin, Alfred|Alfred Kubins]] mit sozialer Note werden seit ca. 1957 von mythologisch-bizarren Architekturlandschaften in der Nachbarschaft des Wiener Phantastischen Realismus abgelöst. In den letzten Jahren beschäftigte ihn das Thema der Metamorphose in Temperablättern von märchenhaft versponnener Surrealität. | Tuschezeichnungen im Geiste Goyas und [[Kubin, Alfred|Alfred Kubins]] mit sozialer Note werden seit ca. 1957 von mythologisch-bizarren Architekturlandschaften in der Nachbarschaft des Wiener Phantastischen Realismus abgelöst. In den letzten Jahren beschäftigte ihn das Thema der Metamorphose in Temperablättern von märchenhaft versponnener Surrealität. |
Aktuelle Version vom 16. Juli 2021, 10:58 Uhr
Rudolf Emanuel Karsch, * 20. April 1902 in Böhmisch-Kamnitz, heute Česká Kamenice, Tschechien, † 1. Juli 1975 in Hintersee bei Salzburg; Grafiker.
Studierte in Dresden (Richard Müller) und Wien (Bertold Löffler, Rudolf Jettmar), ließ sich nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Salzburg nieder.
Tuschezeichnungen im Geiste Goyas und Alfred Kubins mit sozialer Note werden seit ca. 1957 von mythologisch-bizarren Architekturlandschaften in der Nachbarschaft des Wiener Phantastischen Realismus abgelöst. In den letzten Jahren beschäftigte ihn das Thema der Metamorphose in Temperablättern von märchenhaft versponnener Surrealität.
Lit.:
- Gugg.
- Das Salzburger Jahr 1972/73.
- Kat. Salzburger Kulturvereinigung 1972.
- N. Wiltsch in: AMK 4, 1959, H. 7/8, S. 18.
N.Sch.
Normdaten (Person): GND: 1019139102