Hermann Spies: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Spies, Hermann''', * Rommerskirchen (Deutschland) 6. 6. 1865, † Salzburg 29. 12. 1950, Komponist und Musikforscher.
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Hermann '''Spies''', * 6. Juni 1865 in Rommerskirchen, Deutschland, † 29. Dezember 1950 in Salzburg; Komponist und Musikforscher. Studium der Theologie (1890 Priesterweihe) und der Kirchenmusik, 1892–1920 Domchordirektor in Salzburg; ein zunehmendes Gehörleiden machte eine weitere aktive Tätigkeit unmöglich.
  
Studium der Theologie (1890 Priesterweihe) und der Kirchenmusik, 1892-1920 Domchordirektor in Salzburg; ein zunehmendes Gehörleiden hatte eine weitere aktive Tätigkeit unmöglich gemacht. Intensive Beschäftigung mit der Salzburger Musikgeschichte vom MA. bis zum 17. Jh. mit zahlreichen grundlegenden Publikationen, u. a. »Aus der musikalischen Vergangenheit Salzburgs«, in: Musica divina 1914; »Die Salzburger großen Domorgeln«, 1929; »Die Tonkunst in Salzburg in der Regierungszeit des Fürsten und Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau«, in: MGSLK 71, 1931, und 72, 1932, »Geschichte der Domschule in Salzburg«, in: MGSLK 79, 1939; »Beiträge zur Musikgeschichte Salzburgs im Spätmittelalter und zu Anfang der Renaissancezeit«, in: MGSLK 81, 1941, und »Beiträge zur Geschichte der Kirchenmusik in Salzburg im Spätmittelalter und zu Anfang der Renaissance«, in: MGSLK 90, 1950, und 91, 1951. Er schrieb auch etwa 150 kirchenmusikalische Werke, spartierte und edierte Werke Salzburger Hofmusiker.  
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Intensive Beschäftigung mit der Salzburger Musikgeschichte vom Mittelalter bis zum 17. Jahrhundert mit zahlreichen grundlegenden Publikationen, u.a. ''Aus der musikalischen Vergangenheit Salzburgs'' (1914), ''Die Salzburger großen Domorgeln'' (1929), ''Die Tonkunst in Salzburg in der Regierungszeit des Fürsten und Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau'' (1931 und 1932), ''Geschichte der Domschule in Salzburg'' (1939), ''Beiträge zur Musikgeschichte Salzburgs im Spätmittelalter und zu Anfang der Renaissancezeit'' (1941) und ''Beiträge zur Geschichte der Kirchenmusik in Salzburg im Spätmittelalter und zu Anfang der Renaissance'' (1950 und 1951).
  
Literatur:
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Er schrieb auch etwa 150 kirchenmusikalische Werke, spartierte und edierte Werke Salzburger Hofmusiker.
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Lit.:
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* W. Lauth: H. S. – Ein Salzburger Domkapellmeister aus dem Rheinland, MGSLK 145 (2005).
  
* W. Lauth: Hermann Spies - Ein Salzburger Domkapellmeister aus dem Rheinland, Mitt
 
 
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Aktuelle Version vom 6. Juni 2021, 10:44 Uhr

Hermann Spies, * 6. Juni 1865 in Rommerskirchen, Deutschland, † 29. Dezember 1950 in Salzburg; Komponist und Musikforscher. Studium der Theologie (1890 Priesterweihe) und der Kirchenmusik, 1892–1920 Domchordirektor in Salzburg; ein zunehmendes Gehörleiden machte eine weitere aktive Tätigkeit unmöglich.

Intensive Beschäftigung mit der Salzburger Musikgeschichte vom Mittelalter bis zum 17. Jahrhundert mit zahlreichen grundlegenden Publikationen, u.a. Aus der musikalischen Vergangenheit Salzburgs (1914), Die Salzburger großen Domorgeln (1929), Die Tonkunst in Salzburg in der Regierungszeit des Fürsten und Erzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau (1931 und 1932), Geschichte der Domschule in Salzburg (1939), Beiträge zur Musikgeschichte Salzburgs im Spätmittelalter und zu Anfang der Renaissancezeit (1941) und Beiträge zur Geschichte der Kirchenmusik in Salzburg im Spätmittelalter und zu Anfang der Renaissance (1950 und 1951).

Er schrieb auch etwa 150 kirchenmusikalische Werke, spartierte und edierte Werke Salzburger Hofmusiker.

Lit.:

  • W. Lauth: H. S. – Ein Salzburger Domkapellmeister aus dem Rheinland, MGSLK 145 (2005).

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