Zauberflötenhäuschen: Unterschied zwischen den Versionen

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* H. Schurich: Kleine Chronik des Zauberflöten-Häuschens. Salzburg 1953.
 
* H. Schurich: Kleine Chronik des Zauberflöten-Häuschens. Salzburg 1953.
  
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Version vom 13. März 2018, 00:22 Uhr

Zauberflötenhäuschen, Mozart-Häuschen.

Einfache Holzhütte des 18. Jh.s im sog. Bastionsgarten, dem Garten zwischen dem →Mozarteumsgebäude und dem Mirabellgarten, stand urspr. in Wien in einem der Höfe des ehemaligen Wohnkomplexes #Freihaus# im 4. Bezirk; in unmittelbarer Nachbarschaft befand sich auch das von E. Schikaneder betriebene Theater auf der Wieden, in dem die Oper #Die Zauberflöte# am 30. September 1791 uraufgeführt wurde. lm Z. schrieb W. A. →Mozart angeblich im Sommer 1791 an einigen Passagen dieser Oper. Als Geschenk von Camillo Heinrich Fürst von Starhemberg (Eferding, OÖ.) fand es in Salzburg zunächst im Zwerglgarten (1873/74), dann auf dem Kapuzinerberg (1877-1948) Aufstellung, wo es als anfangs vielbesuchte Mozart-Gedenkstätte diente; nach Beseitigung kriegsbedingter Beschädigungen befindet es sich seit 1950 im Bastionsgarten, wo es zur Zeit nur in Konzertpausen von Veranstaltungen im Mozarteumsgebäude besucht werden kann.

Lit.:

  • J. Senigl: Mozart und Salzburg. Führer durch die Gedenkstätten. Salzburg 1990.
  • H. Schurich: Kleine Chronik des Zauberflöten-Häuschens. Salzburg 1953.

C.G., U.L.