Jakob Gasteiger: Unterschied zwischen den Versionen
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Studierte an der Hochschule Mozarteum und an der Graph. Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, wo er seit 1976 heimisch ist. G. beschäftigt sich mit der Entwicklung von Oberflächenstrukturen stark pastoser Farbsubstanzen, die dem Bildträger objekthafte Züge verleihen. Ihre Raffinesse beziehen diese Bildkörper aus wechselnden Beleuchtungsverhältnissen, die das Beziehungsnetz von dichten Parallelrillen und Farbgraten betonen. G.s monochrome Arbeiten können als Dauerversuchsreihe mit einem einzigen haptisch-malerischen Motiv angesehen werden. Der Hang zum Meditativen und Mystischen ist bereits in den frühen enkaustischen Malereien mit ihren magisch schimmernden Zeichen angelegt. 1990 Faistauer-Preis des Landes Salzburg. | Studierte an der Hochschule Mozarteum und an der Graph. Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, wo er seit 1976 heimisch ist. G. beschäftigt sich mit der Entwicklung von Oberflächenstrukturen stark pastoser Farbsubstanzen, die dem Bildträger objekthafte Züge verleihen. Ihre Raffinesse beziehen diese Bildkörper aus wechselnden Beleuchtungsverhältnissen, die das Beziehungsnetz von dichten Parallelrillen und Farbgraten betonen. G.s monochrome Arbeiten können als Dauerversuchsreihe mit einem einzigen haptisch-malerischen Motiv angesehen werden. Der Hang zum Meditativen und Mystischen ist bereits in den frühen enkaustischen Malereien mit ihren magisch schimmernden Zeichen angelegt. 1990 Faistauer-Preis des Landes Salzburg. |
Version vom 5. März 2018, 17:08 Uhr
Gasteiger, Jakob, * Salzburg 6.9.1953, Maler.
Studierte an der Hochschule Mozarteum und an der Graph. Lehr- und Versuchsanstalt in Wien, wo er seit 1976 heimisch ist. G. beschäftigt sich mit der Entwicklung von Oberflächenstrukturen stark pastoser Farbsubstanzen, die dem Bildträger objekthafte Züge verleihen. Ihre Raffinesse beziehen diese Bildkörper aus wechselnden Beleuchtungsverhältnissen, die das Beziehungsnetz von dichten Parallelrillen und Farbgraten betonen. G.s monochrome Arbeiten können als Dauerversuchsreihe mit einem einzigen haptisch-malerischen Motiv angesehen werden. Der Hang zum Meditativen und Mystischen ist bereits in den frühen enkaustischen Malereien mit ihren magisch schimmernden Zeichen angelegt. 1990 Faistauer-Preis des Landes Salzburg.
Literatur:
- AKL 50, 2006.
- G. Werke 1985 bis 2016. Salzburg Museum 2016.
- J. G. Oberösterr. Landesmuseum Linz 2006
- J. G. Museum der Moderne Salzburg 2002
N.Sch.