Literaturhaus Salzburg: Unterschied zwischen den Versionen
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* M. Pohn: Literaturhaus Salzburg. Die Geschichte des Eizenbergerhofs ab 1600. Salzburg 2012. | * M. Pohn: Literaturhaus Salzburg. Die Geschichte des Eizenbergerhofs ab 1600. Salzburg 2012. | ||
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Version vom 30. März 2018, 12:25 Uhr
Literaturhaus Salzburg, im Eizenbergerhof, dem ältesten Gebäude (erbaut um 1600) des Stadtteils Lehen situiert (erwähnt in den Briefen L. →Mozarts als „eine Art Kasino außerhalb der Stadt“).
Das L. wurde als fünftältestes Literaturhaus im deutschen Sprachraum im Oktober 1991 eröffnet; nach Harald Friedl übernahm 1993 Tomas Friedmann die Leitung des L. und die Geschäftsführung des neu gegründeten Trägervereins (Verein Salzburger Literaturhaus Eizenbergerhof), in Ergänzung zu den fünf von Beginn an im L. bestehenden Literatureinrichtungen: Salzburger →Autorengruppe (Leitung: Ewald Ehtreiber, Christopher Schmall), erostepost (Leitung: Kurt Wölflingseder, Peter Baier-Kreiner), GAV (Grazer Autorinnen Autorenversammlung) Salzburg (Leitung: C. →Haidegger), →Literaturforum Leselampe (Leitung: Barbara Stasta, Magdalena Stieb), →prolit (Leitung: Petra Nagenkögel). Die Aktivitäten aller sechs Literaturveranstalter (mit den gemeinsam erarbeiteten Zielsetzungen Literaturförderung, Förderung der Autorinnen und Autoren und Leseförderung) im L. (sowie Vermietungen) gestalten das facettenreiche monatliche Programm: Lesungen österreichischer und internationaler Autorinnen und Autoren, Diskussionen, Ausstellungen, Schreibwerkstätten, Literaturfahrten, Hörspielabende, Theater- und Filmvorführungen etc. Das Junge Literaturhaus (Peter Fuschelberger) organisiert Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche ab fünf Jahren.
2001 wurde der Platz vor dem L. nach H.C. →Artmann (Gründungsmitglied des Trägervereins) benannt, der das Gebäude als „Österreichs schönstes Literaturhaus“ bezeichnete.
Lit.:
- M. Pohn: Literaturhaus Salzburg. Die Geschichte des Eizenbergerhofs ab 1600. Salzburg 2012.
I.S.