Fachschule Hallein: Unterschied zwischen den Versionen
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* J. Schermaier: Fachschulen in Österreich - Schulen der Facharbeiterausbildung. Die Fachschulen für einzelne gewerbliche Zweige. Ein Beitrag zur Geschichte und Gegenwart des berufsbildenden mittleren Schulwesens in Österreich. Frankfurt am Main 2009. | * J. Schermaier: Fachschulen in Österreich - Schulen der Facharbeiterausbildung. Die Fachschulen für einzelne gewerbliche Zweige. Ein Beitrag zur Geschichte und Gegenwart des berufsbildenden mittleren Schulwesens in Österreich. Frankfurt am Main 2009. | ||
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Version vom 27. Juni 2018, 15:20 Uhr
Fachschule Hallein. Im Zuge der kunstgewerblichen Reformbewegung R. v. Eitelbergers, die Spezialschulen für die einzelnen Berufszweige in den Kronländern vorsah, zunächst als Holzschnitzereischule als erste Lehranstalt ihrer Art in Österreich 1871 eröffnet (Vorläufer seit 1844). 1876 durch Abteilungen für Bau- und Möbeltischlerei (mit Meisterklassen), 1896 für Drechslerei, Zimmerei und Steinmetzerei zu einem handwerklichen Bildungszentrum erweitert und 1898 als k.k. Fachschule für Holz- und Steinbearbeitung benannt. Neubau 1908; in das alte Gebäude zog die konkurrierende „Halleiner Werkstätte für kirchliche Kunst und Kunstgewerbe“ J. →Adlharts d. Ä. ein. Nach dem 2. Weltkrieg als Bundesgewerbeschule weitergeführt, ab 1955 Bundesfachschule für Holz-, Stein- und Metallbearbeitung Hallein, und ab 1974 Höhere Technische Bundeslehranstalt Hallein. 1980 Eröffnung des Werkstättengebäudes, 2006 Abriss des alten Schulgebäudes und Eröffnung des Neubaus 2009.
Lit.:
- J. Schermaier: Fachschulen in Österreich - Schulen der Facharbeiterausbildung. Die Fachschulen für einzelne gewerbliche Zweige. Ein Beitrag zur Geschichte und Gegenwart des berufsbildenden mittleren Schulwesens in Österreich. Frankfurt am Main 2009.
- FS. 1951 und 1971 und 1996
R.R.