Gerhard Florey: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Nach dem Studium der Theologie in Leipzig kam F. 1923 als Vikar nach Salzburg, wo er sich vor allem dem Verein | + | Nach dem Studium der Theologie in Leipzig kam F. 1923 als Vikar nach Salzburg, wo er sich vor allem dem Verein #→Salzbund# widmete und sich große Verdienste um die Nachkommen der →Emigranten von 1731/32 erwarb. Die Tragik dieser Ereignisse hat F. zur wissenschaftlich-historischen Beschäftigung mit diesem Problemkreis geführt, deren Ergebnis in kleineren Aufsätzen und im Buch #Geschichte der Salzburger Protestanten und ihrer Emigration 1731/32# (1977) vorliegt. Höhepunkt der wissenschaftlichen Tätigkeit F.’s war zweifellos das Jubiläumsjahr 1981 mit der Mitarbeit an der zweiten Salzburger →Landesausstellung in Goldegg über die Emigration, Leistungen, die mit dem Titel eines „Korrespondierenden Mitglieds“ der Gesellschaft für Salzburger →Landeskunde honoriert wurden. |
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− | * R. R. Heinisch: Nekr. G. F. In: MGSLK 137, 1997, S. | + | * R.R. Heinisch: Nekr. G. F. In: MGSLK 137, 1997, S. 467ff. |
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Version vom 30. August 2018, 16:52 Uhr
Florey, Gerhard, * Oberleschen (Schlesien) 22.12.1897, † Salzburg 29.8.1996, evangel. Pfarrer und Kirchenhistoriker.
Nach dem Studium der Theologie in Leipzig kam F. 1923 als Vikar nach Salzburg, wo er sich vor allem dem Verein #→Salzbund# widmete und sich große Verdienste um die Nachkommen der →Emigranten von 1731/32 erwarb. Die Tragik dieser Ereignisse hat F. zur wissenschaftlich-historischen Beschäftigung mit diesem Problemkreis geführt, deren Ergebnis in kleineren Aufsätzen und im Buch #Geschichte der Salzburger Protestanten und ihrer Emigration 1731/32# (1977) vorliegt. Höhepunkt der wissenschaftlichen Tätigkeit F.’s war zweifellos das Jubiläumsjahr 1981 mit der Mitarbeit an der zweiten Salzburger →Landesausstellung in Goldegg über die Emigration, Leistungen, die mit dem Titel eines „Korrespondierenden Mitglieds“ der Gesellschaft für Salzburger →Landeskunde honoriert wurden.
Lit.:
- R.R. Heinisch: Nekr. G. F. In: MGSLK 137, 1997, S. 467ff.
R.R.H.