Alois Mager: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Juli 2018, 10:29 Uhr
Mager, Alois (Pater), * Zimmern (Württemberg) 21.8.1883, † Salzburg 26.12.1946, Theologe, Priester.
M. trat 1903 in die Benediktinerabtei Beuron ein, wo er 1907 die Profess ablegte. 1914 promovierte M. in München und war von 1914–18 Divisionspfarrer in Frankreich. Er habilitierte sich 1924 über christliche Philosophie und wurde 1927 außerordentlicher und 1930 ordentlicher Professor an der katholischen Fakultät in Salzburg, später deren Dekan. Er betrieb die Errichtung einer katholischen Volluniversität in Salzburg. M. organisierte gemeinsam mit der Görresgesellschaft die →#Salzburger Hochschulwochen# von 1931 bis 1937. Nach 1945 setzte M. sich für die Wiedererrichtung der Katholischen Fakultät und die Neuorganisierung der #Salzburger Hochschulwochen# ein. Er publizierte u.a. #Die Enge des Bewußtseins# (1919 und 1930), #Theosophie und Christentum# (1922 und 1926), #Mystik als Lehre und Leben# (1934), #Mystik als seelische Wirklichkeit# (1946).
Lit.:
- https://www.leo-bw.de/web/guest/detail/-/Detail/details/PERSON/kgl_biographien/101295863/Mager+Alois+OSB
- P. Gordan, Hg.: Christliche Weltdeutung, Salzburger Hochschulwochen 1931–1981, Graz u.a. 1981.
- Th. Michels, 40 Jahre Salzburger Hochschulwochen, Salzburg 1971.
- E. Weinzierl: Die Salzburger Hochschulwochen 1931–1937 und die Bestrebungen zur Errichtung einer katholischen Universität in Salzburg, in: Th. Michels, Hg.: Heuresis. FS für Andreas Rohracher, 25. Erzbischof von Salzburg, 1969, S. 338–362.
Th.W.