Preberschießen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. August 2018, 15:13 Uhr
Preberschießen, Wettschießen am Prebersee bei Tamsweg, bei dem nicht auf die Scheibe (130 m Distanz, 90 cm über der Wasseroberfläche) selbst, sondern auf deren Spiegelbild auf der Wasseroberfläche geschossen wird, von wo aus das abprallende Geschoss die Scheibe treffen soll. Eine urkundliche Nennung 1759. Vom →Kürsinger erwähnt 1834 als 1. gezähltes Schießen (Scheibe erhalten), danach in mehrjährigen Abständen stattfindende Wettbewerbe. Preise waren Gold- und Silbermünzen. Das 100-Jahrjubiläum wurde 1934 von Selenophon AG für den Rundfunk aufgenommen. Heute jährliche Wettschießen im Sommer.
Lit.:
- K. Ramsauer: Über den Rikoschettschuß. Kiel, Diss. 1903.
- F. Freudlsperger: Der Preber, der Prebersee und das Preberschießen. In: MGSLK 80, Salzburg 1940, S. 13-32.
U.K.