Herbert Stejskal: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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Charakteristisch für Stejskal sind geologisch wirkende Farbflächenstrukturen, deren „spannungsgeladene bildtektonische Verschiebungen das Bildfeld zum Exerzierfeld anschaubar gemachter Kräfte“ werden lassen (Albin Rohrmoser). | Charakteristisch für Stejskal sind geologisch wirkende Farbflächenstrukturen, deren „spannungsgeladene bildtektonische Verschiebungen das Bildfeld zum Exerzierfeld anschaubar gemachter Kräfte“ werden lassen (Albin Rohrmoser). | ||
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+ | Datei:Stejskal, Herbert, Trafic, 1984, Acryl auf Leinwand, 115 x 130 cm. Copyright Salzburg Museum.jpg|Trafic, 1984 | ||
+ | Datei:Stejskal, Herbert, OHNE TITEL, um 2011, Acryl auf Leinwand, 100 x 80 cm. Copyright Galerie Welz.JPG| o. T., 2011 | ||
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Aktuelle Version vom 19. Februar 2022, 15:12 Uhr
Herbert Stejskal, * 14. Juni 1940 in Salzburg, † 24. Jänner 2012 in Salzburg; Maler und Grafiker.
Studium an der Akademie für angewandte Kunst bei Eduard Bäumer, 1966–69 Mitarbeiter von Emilio Vedova, seit 1970 intensive Beschäftigung mit dem Siebdruck. 1976 Anton-Faistauer-Preis.
Monumentale Wandgestaltungen im Zentrallager der SAFE (1982/83) und in der Schalterhalle der neuen Bundespolizeidirektion (1985). 1976–2008 unterrichtete er Grafik an der Universität Mozarteum.
Charakteristisch für Stejskal sind geologisch wirkende Farbflächenstrukturen, deren „spannungsgeladene bildtektonische Verschiebungen das Bildfeld zum Exerzierfeld anschaubar gemachter Kräfte“ werden lassen (Albin Rohrmoser).
Lit.:
- A. Rohrmoser: H. St. Werkprozesse. Salzburg 1985.
- AMK, H. 119, 1971, S. 37.
- Gugg.
N.Sch.