Hermine Esinger: Unterschied zwischen den Versionen

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* I. von Schellander: Eine achtzigjähriger Lisztschülerin in Salzburg. H. E. zum 80. Geburtstag. Salzburger Volksblatt, 4. Februar 1832.
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* I. von Schellander: Eine achtzigjährige Lisztschülerin in Salzburg. H. E. zum 80. Geburtstag. Salzburger Volksblatt, 4. Februar 1832.
  
 
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Version vom 17. Februar 2018, 13:33 Uhr

Esinger, Hermine * Februar 1852, † Juli 1939, Pianistin, Organistin,

studierte an der Musikhochschule Berlin und bei Franz Liszt in Budapest, dessen letzte Schülerin sie gewesen sein soll. Konzertreisen in Europa, Unterrichtätigkeit in Berlin und Wien, wo sie die sog. «Votivkirchenschule» gegr. haben soll, an der u. a. F. →Ledwinka ihr Schüler war und an der R. →Papier, die Mutter B. →Paumgartners, und der Cellist Theobald Kretschmer zu ihren Lehrerkollegen gehörten. Aus familiären Gründen zog sie wieder nach Salzburg und lebte im Haus der Familie am Mönchsberg 6. Sie gab zahlreiche Konzerte und war auch als Organistin bekannt. Unter ihren Freunden und Bekannten finden sich neben Franz Liszt →C. Schumann, J. und Amalie →Joachim. Die Landschaftsmalerin Adele Esinger war ihre Schwester. Obwohl ihr ehemaliger Schüler F. Ledwinka 1914-17 Direktor des Mozarteums war, unterrichtete sie nie an dieser Institution.

Lit.:

  • I. von Schellander: Eine achtzigjährige Lisztschülerin in Salzburg. H. E. zum 80. Geburtstag. Salzburger Volksblatt, 4. Februar 1832.

E.N.