Kristallschneider: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Salzburger Kulturlexikon 3.0
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− | '''Kristallschneider''', gehörten keinem bürgerlichen Gewerbe an, sondern der eb. →Kristallmühle. Bekannt sind (mit lückenhaften Daten) folgende Salzburger K.: Johann Forstbauer, ca. 1666-96; Thomas Meichlböck, ab 1698 | + | '''Kristallschneider''', gehörten keinem bürgerlichen Gewerbe an, sondern der eb. →Kristallmühle. Bekannt sind (mit lückenhaften Daten) folgende Salzburger K.: Johann Forstbauer, ca. 1666-96; Thomas Meichlböck, ab 1698; Franz Kern, ab ca. 1725; Jakob Milhuber, ca. 1735; Franz Wechselberger, ab 1753 oder 1768-1801 in der Mühle tätig. Zur Mitte des 18. Jh.s führte ein gewisser Franz Midthuber eine Bergkristallschleifer-Werkstatt in Salzburg, die sogen. „Kristallmühle“ nächst der Gstättengasse. |
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Version vom 22. Februar 2018, 12:56 Uhr
Kristallschneider, gehörten keinem bürgerlichen Gewerbe an, sondern der eb. →Kristallmühle. Bekannt sind (mit lückenhaften Daten) folgende Salzburger K.: Johann Forstbauer, ca. 1666-96; Thomas Meichlböck, ab 1698; Franz Kern, ab ca. 1725; Jakob Milhuber, ca. 1735; Franz Wechselberger, ab 1753 oder 1768-1801 in der Mühle tätig. Zur Mitte des 18. Jh.s führte ein gewisser Franz Midthuber eine Bergkristallschleifer-Werkstatt in Salzburg, die sogen. „Kristallmühle“ nächst der Gstättengasse.
Lit.:
- H. Ebner: Bergkristallverarbeitung. Diplomarbeit Salzburg 1990.
- S. Schwarzacher: Studie zum Gefäßsteinschnitt in Süddeutschland und Österreich mit Schwerpunkt Salzburg. Diss. Wien 1984.
- Quellen zur Geschichte des Salzburger Kunsthandwerks. In: Altes Kunsthandwerk, 1927, H. 2, S. 67.
Ch.S.