Johann Anton Eismann: Unterschied zwischen den Versionen

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* R. Juffinger (Hg.): Im Zentrum der Macht. Die Kunstsammlungen der Salzburger Fürsterzbischöfe, Salzburg 2011, Band 1, S. 283-285
 
* R. Juffinger (Hg.): Im Zentrum der Macht. Die Kunstsammlungen der Salzburger Fürsterzbischöfe, Salzburg 2011, Band 1, S. 283-285
* AKL 33 (2002).
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* AKL 33, 2002.
 
* Das Kunstwerk des Monats (August 1996), SMCA.
 
* Das Kunstwerk des Monats (August 1996), SMCA.
 
* E. A. Safarik: J. A. E. In: Saggi e Memorie di Storia dell´Arte. Bd. 10, Venedig 1976, S. 63-78.
 
* E. A. Safarik: J. A. E. In: Saggi e Memorie di Storia dell´Arte. Bd. 10, Venedig 1976, S. 63-78.

Version vom 28. Februar 2018, 12:47 Uhr

Eismann (eigentlich Eisenmann), Johann Anton, * Land Salzburg um 1620, † Venedig um 1700, Maler.

Arbeitete für den Münchner Hof, 1644 erstmals in Venedig belegt, 1650 in Rom faßbar, wo er künstlerisch entscheidende Eindrücke empfängt, anschließend wieder längere Zeit jenseits der Alpen (Wien) tätig, seit 1685 wieder ständig in Venedig. Zusammen mit seinem Adoptivsohn Carlo Brisighella soll er sich auch in Salzburg aufgehalten haben, was durch eine große Salzburg-Ansicht im SMCA erhärtet wird. Als Landschaftsmaler (»Pittor celebre paesista di Salisburg«) schloss er sich mit Erfolg der romantisch-pittoresken Richtung des Neapolitaners Salvatore Rosa an. Seine effektvoll gemalten Seestücke, Schlachtenszenen und Ruinenlandschaften mit kleinfiguriger Staffage waren in den barocken Gemäldesammlungen - auch jener der Salzburger Erzbischöfe - oft sehr zahlreich vertreten, blieben aber für die Salzburger Malerei ohne Einfluß. Dagegen war E. für die Entwicklung der venezianischen Vedute von Bedeutung.

Literatur:

  • R. Juffinger (Hg.): Im Zentrum der Macht. Die Kunstsammlungen der Salzburger Fürsterzbischöfe, Salzburg 2011, Band 1, S. 283-285
  • AKL 33, 2002.
  • Das Kunstwerk des Monats (August 1996), SMCA.
  • E. A. Safarik: J. A. E. In: Saggi e Memorie di Storia dell´Arte. Bd. 10, Venedig 1976, S. 63-78.


N.Sch.